Orden der Schwarzen Ritter (Kinshra)

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Dieser Militärorden ist eine Organisation zur Unterstützung Zamoraks und steht in Opposition zum saradomistischen Orden der Weißen Ritter von Falador. Letztere stehen im Zusammenhang mit den Tempelrittern aus dem 3. Zeitalter (ZA). Er wurde mit Genehmigung des regionalen Herrschers Raddallin der Donblas durch Lord Valzin aus Varrock im Jahre 4/5. ZA als Kriegerorden gegründet. Da die Anhänger Zamoraks sich überwiegend aus Arbeitern und Bauern rekrutierten, sah der saradomistische Orden der Weißen Ritter, die bislang das Monopol der Verteidigung der Menschen im Westen besessen hatten, auf sie herab (Die Geschichte der Kinshra, Kapitel 5, S. 20).

Zum ersten mal treten sie öffentlich ins Rampenlicht der Geschichte, als sie zusammen mit den Weißen Rittern, dem nomadisch lebenden Stammeshäuptling über zweiundzwanzig Stämme Raddallin halfen sich in Asgarnien niederzulassen. Die bislang dort lebenden Goblins, Hobgoblins, Riesen und Zwerge wurden entweder durch Verhandlungen zum Abzug bewegt oder per Zwang.

Im Jahre 8/5. Zeitalter (ZA) entstand Asgarnien als Nation und Staat (Königreich Asgarnien - Übersicht, Die Geschichte der Kinshra, Kap. 5, S. 24 f.), mit Raddallin als nunmehrigen König an seiner Spitze. Seine Königsburg stand im Westen der Stadt und wurde später Sitz der Weißen Ritter. Die Königsstadt wurde durch einen Steinwall geschützt. Bereits in dieser frühen Zeit war die Innenpolitik dieses jungen Staatsgebildes durch die Auseinandersetzung dieser beiden Orden geprägt und Raddallin musste viel kraft zur Vermittlung zwischen ihnen aufbringen. Trotz dieser Probleme wuchs und gedieh das Staatswesen beträchtlich.

Um 70/5. ZA erreichte die Reichsgrenze den Eisigen Berg und dessen Umgebung (Die Geschichte der Kinshra, Kap. 8, S. 37). Um oder nach 70/5. ZA verstarb der Gründer der Schwarzen Ritter, Lord Valzin (Die Geschichte der Kinshra, Kap. 8, S. 39). Danach erlitt der Orden eine schwere innere Krise, da nun die Unterstützung durch König Raddallin, vor allem im finanziellen Bereich wegbrach. Einen heftigen Einbruch verursachte der auf Crandor lebende Drache Elvarg, als er 139/5. ZA die Stadt angriff und weitgehend zerstörte. Der Neuaufbau brachte das heutige Aussehen der Stadt hervor.

Unter Raddallins Nachfolger Vallance (Königreich Asgarnien) spitzten sich die Auseinandersetzungen beider Orden weiter zu, Vallance resignierte und der Kronprinz zog sich nach Burthorpe zurück. Die Weißen Ritter übernahmen die Stadtherrschaft und vertrieben 163/5. ZA die Kinshra. Sie verteilten sich in den Untergrund Taverleys und auf die Festung der Schwarzen Ritter, unweit des Eisigen Berges gelegen. Sie waren bereits in dieser Zeit eine extrem politische und militärische Organisation. Sie waren mit etlichen Gruppen, Gruppierungen und Organisationen verbandelt, so mit den Dagon'hai oder dem Mahjarrat Lucien.

Unterirdisches Versteck bei Taverley:


163/5. ZA kam es zu einem Massaker an der Bevölkerung von Edgeville, rund 800 Bürger kamen um, als es im Auftrag Luciens vom Kriegsmagier Solus Dellagar Solus.png (Die Fahndung) und Kinshra-Truppen attackiert wurde. Lord Shadwell war mit dem Mahjarrat verbündet. Das Massaker geschah gegen den ausdrücklichen Willen Lord Shadwells und dessen Kommandeuren vor Ort. Iban, ein adliger Krieger in den Reihen der Schwarzen Ritter tötete hunderte Weiße Ritter in diesem ungleichen Kampf, bevor er selbst vom jungen Ritter Sir Owen Sonde getötet werden konnte. Die Hexe Kardia jedoch belebte in wieder und beide lebten seitdem im Untergrund seit 168/5. ZA. Als sich Kinshra, die Weißen Ritter und die Tempelritter gegen den Magier verbündeten, griff er sie an. Lord Shadwell und viele seines Anhangs fielen, wie auch etliche der Alliierten.

Daher kam es 164/5. ZA zum Krieg, als der neue Kinshra-Anführer Lord Milton Falador den Krieg erklärte. Er wurde von Miltons Nachfolger Lord Sulla fortgeführt - und verloren. Zuerst wurde das Kloster bei Edgeville attackiert, danach zog sein Heer weiter nach Falador. Es bestand aus etwa 20.000 Mann, darunter rund 10.000 Goblins aus dem Umfeld des Eisigen Berges, 500 Chaos-Zwergen unter ihrem Anführer Thorbarkin, Sölndern aus der Wildnis und anderen Kräften. Auch führte das Heer anscheinend Schwarzpulver-Geschützstücke mit sich, als Belagerungsartillerie. Lord Sulla mußte ob seiner Niederlage in der Schlacht um Falador fliehen, die Kämpfe hatten auf beiden Seiten zu schweren Verlusten geführt. Die beiden Weißen Ritter Sir Amik und Sir Vyvin wurden schwer verwundet. Auf der Flucht wurde er fast von seiner Schar der Schwarzen Ritter getötet, doch der Werwolf Jerrod rettete ihn. Sulla mußte dann in die Wildnis fliehen, um eventuellen Verfolgern zu entfliehen. Nach einiger Zeit ging er von dort aus nach Varrock, wo er versuchte prominente Anhänger und Unterstützer der Kinshra zu erpressen, da er Geld und Ausrüstung zur weiteren Flucht benötigte. Aber auch von dort mußte er entweichen und floh nach Ost-Ardougne, dort wurde er schließlich getötet. Damit endete auch Lord Sullas Regime und Lord Daquarius Rennand folgte ihm im Amte nach.

Lord Daquarius Rennand Daquarius.png ist der bislang jüngste bekannte Anführer der Schwarzen Ritter. Er wurde um 135/5. ZA in Falador geboren, war also erst 29 oder 30 Jahre alt, als er zum Anführer aufstieg. Er steht bei Freund wie Feind in hohem Ansehen, auch wenn es nicht immer berechtigt ist. Bereits unter Lord Milton befehligte er einen größeren Verband. Unter Lord Sullas Regierung stand er in Opposition zu ihm und wurde von Sulla angefeindet.

Auch er ist wieder oder noch mit den Dagon'hai verbündet, geführt von Surok Magis, ebenso mit dem Mahjarrat Lucien bis zu dessen Opferung. Lucien benutzte sie und andere zur Spionage, sein Ziel war es an den Stein von Jas zu gelangen. Doch er scheiterte dabei.

Daquarius baute nun den Orden konsequent aus, in seinem Orden führte er die Elite-Krieger ein (Infanterie, Fernkämpfer und Magier. Siehe auch Eine Frage der Moral), in den nördlichen Bergen wurde ein Außenposten errichtet, geschützt von einer Armee Untoter Trolle. auch ließ der die Geschichte der Kinshra von Poule Scrygant schreiben (Hinweis: Kann im Bücherschrank des Spielerhauses eingestellt werden).

Um 169/5. ZA, kurz nach der Ermordung von Guthix kam es zur Rückkehr der Götter. Der erste Kampf wurde in Lumbridge ausgefochten, zwischen Zamorak und Saradomin. Zamorak setzt dabei die Kinshra ein, Saradomin seine Weißen Ritter. Nach der Niederlage Zamoraks flohen die Besiegten.

Ein neuer Versuch Falador zu erobern Anfang des 6. Zeitalters wurde begonnen und scheiterte (Die Invasion von Falador), danach war Daquarius Herrschaft nicht mehr unumstritten (Entehrt unter Dieben).

Kinshra-Anführer Zeitraum Bemerkungen
Lord Valzin aus Varrock 4/5. ZA - nach 70/5. ZA Gründer der Kinshra
Unbekannt nach 70/5. - vor 130/5. ZA Namen und/oder Anzahl unbekannt
Lord Shadwell 130 - 163/5. ZA getötet vom Magier Solus Dellager getötet
Lord Shadwell 130 - 163/5. ZA getötet vom Magier Solus Dellager getötet
Lord Milton 16 - 164/5. ZA getötet Vermutlich von seinem Nachfolger ermordet
Lord Sulla 164 - 165/5. ZA getötet Getötet in Ost-Ardounge von persönlichen Feinden
Lord Daquarius Rennand 165/5. ZA - /6. ZA Geboren 135/5. ZA in Falador. Amtierend, lebt im Untergrund Taverleys
Eine Allianz wider Willen


Sonstige Kinshra Zeitraum Bemerkungen
Kommandant Colby 5./6. ZA Festung der Schwarzen Ritter
Eine Allianz wider Willen
Hauptmann Gilroy 5./6. ZA Versteck der Schwarzen Ritter
Eine Allianz wider Willen
Leutnant York 5./6. ZA Festung der Schwarzen Ritter
Das Ende der Ritterlichkeit
Hierophant Marius 5./6. ZA Festung der Schwarzen Ritter
Das Ende der Ritterlichkeit
Leutnant Graves 5./6. ZA Festung der Schwarzen Ritter
Das Ende der Ritterlichkeit
Hauptmann Dulcin 5./6. ZA Kommandeur der Festung der Schwarzen Ritter
Das Ende der Ritterlichkeit

Siehe auch: