Mort'ton

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Einführung

Mort'ton
Königreich: Morytania
Geografie: Sumpfland
Gott: Zamorak
Herrscher: Keiner
Bewohner: Menschen, Loar-Schatten

Geschichte

Mort'ton ist ein von Menschen bewohntes Dorf im südlicheren Teil des Mort-Myre-Sumpfes in Morytania. Ob diese kümmerliche Siedlung schon vor dem Untergang des Reichs der Icyener existierte oder erst danach begründet wurde, ist unbekannt. Wie Rottdorf, Meiyerditch, Canifis und Port Phasmatys gehört auch Mort'ton zum Machtbereich des Vampirherren Lord Lowerniel Vargidiyad Drakan, einst ein General von Zaros, der sich an der zamorakischen Verschwörung gegen diesen beteiligte.

LvV - Drakan.jpg

Geographische Beschreibung

Dieses erbärmliche Nest grenzt im Westen, wie auch im Norden, an den tückischen Mort-Myre-Sumpf, im Osten an die Grabhügel und im Süden an Rottdorf. Westlich dieser Siedlung verläuft ein von Norden in südlicher Richtung sich windender Weg zur Verlassenen Mine.

Anreise

Für alle Anreisemöglichkeiten braucht ihr das Abenteuer Ein Priester in Gefahr oder ihr müsst erfolgreich einem Ghul besiegt haben, der euch den Weg versperrt, damit ihr nach Morytania könnt.

  • Die einfachste Möglichkeit ist die Spiele-Halskette, ihr müßt sie allerdings zuvor freigeschaltet haben im Rahmen des Minispiels Pilgerfahrt und Wanderung, wo ihr eine entsprechende Belohnung erhaltet.
  • Ihr könnt auch Drakans Medaillon nutzen, dieses erhaltet ihr als Belohnung aus dem Abenteuer Zweige von Darkmeyer.
    Drakans Medaillon.png

  • Ihr müßt, wenn euch keine dieser Möglichkeiten zur Verfügung stehen, von Canifis aus durch den Sumpf laufen, oder von Port Phasmatys aus.

Einen Magnetit oder einen Feenring gibt es hier nicht!

Die Bewohner und die Infrastruktur

Durch die ständige Bedrohung der Einwohner und durch die stete Entziehung der Lebensenergie durch die Loar-Schatten wurde aus den zermürbten Bewohnern die so genannten Leidenden. Die physische wie seelische Schwächung wird auch durch die sumpfeigenen Miasmen verstärkt. Die Siedlung ist so unwichtig und unbedeutend, das nicht einmal die Vampire ihren Blutzoll dort erheben und sich auf Rottdorf weitgehend beschränken. Eine nennenswerte Infrastruktur ist kaum entwickelt, es gibt jedoch eine Reihe mehr oder weniger gut erhaltene Brücken, in der Regel aus Holz.

Auch gibt es nur einen einzigen Händler (Mort'ton - Händlerübersicht), oder Trainingsmöglichkeiten, mit Ausnahme von Tempelbau (Schatten über Mort'ton - Minispiel). Ein weiterer namentlich bekannter Bewohner ist Ulsquire Shauncy.

Bei den Loar-Schatten handelt es sich um schattige Überreste längst verstorbener Seelen.

rigth

Der Händler

Zu den einzelnen Waren siehe: Mort'ton - Händlerübersicht!

Bezeichnung Name Erläuterungen Karte
Gemischtwarenladen Razmire Kulgan Er verkauft neben einigen Gütern auch Baustoffe für Schatten über Mort'ton - Minispiel.

Bank

Die nächste Bank liegt in Rottdorf.

Sonstige Informationen

Auf einer kleinen Sumpfinsel findet ihr die Ruine eines alten Tempels. Wagemutige Abenteurer können sich am Wiederaufbau des Tempels versuchen, der von den Einheimischen Flamtaer genannt (1), müssen sich aber der Angriffe von Loar-Schatten gegenwertig sein, die auch die Reparatur sabotieren werden (Schatten über Mort'ton - Minispiel). Der Mediziner Flax vermutete, dass der heidnische Tempel der Elementarenergie gewidmet war, jedenfalls notierte er sich dies in sein Tagebuch (2).

Schatten über Mort'ton - Zerstörter Tempel.jpg
Schatten über Mort'ton - Das Bauarbeiter Trio.jpg

(1) Tagebuch des Herbi Flax, Seite 9
(2) Tagebuch des Herbi Flax, Seite 4

Scheiterhaufen

An vier Stellen könnt ihr Scheiterhaufen verbrennen (siehe dazu Schatten über Mort´ton, Schatten über Mort'ton - Minispiel) und Katakomben der Schatten. Ihr benötigt dazu Scheiterhaufen-Scheite!

Besucher

Der Mediziner Herbi Flax besuchte zu einem unbestimmten Zeitpunkt die Siedlung und erforschte die Leiden der Bewohner. Er fiel aber während seiner dortigen Tätigkeit dem Irrsinn Mort'tons zum Opfer. Er und die Dorfbewohner bemerkten aber zuvor einen an Intensität ansteigenden Gestank, wie Flax es in seinem Tagebuch notierte, der aus östlicher Richtung kam. Das Schicksal seiner Assistentin Liornish Stemplehair ist unbekannt, möglicherweise kam auch sie bei den folgenden Ereignissen ums Leben.