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Das Verhältnis von Guthix zu den anderen Göttern war sehr gespannt. Da er es war, der sie aus Gielinor verbannt hatte, wurden viele Versuche gestartet, Guthix umzubringen. Mit dem Tod von Guthix hätten die anderen Götter nach Gielinor zurückkehren können, wie es am Ende auch geschah. Außerdem machte Guthix die anderen Götter dafür verantwortlich, dass Gielinor während den Götterkriegen so stark zerstört wurde, was ja auch zutrifft. <br> | Das Verhältnis von Guthix zu den anderen Göttern war sehr gespannt. Da er es war, der sie aus Gielinor verbannt hatte, wurden viele Versuche gestartet, Guthix umzubringen. Mit dem Tod von Guthix hätten die anderen Götter nach Gielinor zurückkehren können, wie es am Ende auch geschah. Außerdem machte Guthix die anderen Götter dafür verantwortlich, dass Gielinor während den Götterkriegen so stark zerstört wurde, was ja auch zutrifft. <br> | ||
− | * '''[[Saradomin]]'''<br>Zu Saradomin hatte Guthix eine besonders angespannte, wenn nicht gar feindliche Beziehung. Als die beiden noch deutlich jünger waren, und Guthix noch nicht zur Gottheit aufgestiegen war, kam Saradomin ins Reich der Naragi. Dort bekämpfte und unterjochte er die Naragi und machte die Hauptstadt des Reiches dem Erdboden gleich. Als Saradomin durch Haua gezwungen wurde, das Reich der Naragi zu verlassen, waren beinahe alle Naragi tot. Letztendlich überlebte nur Guthix die nachfolgenden Kämpfe, und seine Tochter, Aagi, starb. Beim Weltevent [[Schlacht von Lumbridge|Die Schlacht von Lumbridge]] sagte Pedomenes, ein General des Saradomin, dass der Tod von Guthix zwar bedauernswert aber notwendig gewesen sei. <br> | + | * '''[[Saradomin]]'''<br>Zu Saradomin hatte Guthix eine besonders angespannte, wenn nicht gar feindliche Beziehung. Als die beiden noch deutlich jünger waren, und Guthix noch nicht zur Gottheit aufgestiegen war, kam Saradomin ins Reich der Naragi. Dort bekämpfte und unterjochte er die Naragi und machte die Hauptstadt des Reiches dem Erdboden gleich. Als Saradomin durch Haua gezwungen wurde, das Reich der Naragi zu verlassen, waren beinahe alle Naragi tot. Letztendlich überlebte nur Guthix die nachfolgenden Kämpfe, und seine Tochter, [[Aagi]], starb. Beim Weltevent [[Schlacht von Lumbridge|Die Schlacht von Lumbridge]] sagte Pedomenes, ein General des Saradomin, dass der Tod von Guthix zwar bedauernswert aber notwendig gewesen sei. <br> |
*'''[[Seren]]'''<br>Seren hatte eine sehr gute Beziehung zu Guthix. Es ist unsicher, ob sie sich sogar geliebt haben, sicher ist aber, dass sie sich zueinander hingezogen fühlten. Beide verband die Bewunderung für Gielinor und beide hatten ähnliche Einstellungen gegenüber des Gleichgewichts. Außerdem waren beide mit der Anima Mundi verbunden. Sie hatten einst die Pläne, sich gemeinsam aus Gielinor zurückzuziehen, allerdings brachte es Seren letzten Endes nicht über das Herz, ihre Elfen zu verlassen.<br>Kurz bevor Guthix die Edikte des Guthix vollbrachte, bat er Seren, Gielinor zu verlassen. Allerdings konnte sie es nicht tun, sie zersprang stattdessen in Millionen von Kristallen. Guthix weinte danach um sie, was zeigt, wie sehr er sie mochte. Nach Guthix' Tod soll die Anima Mundi selbst geweint haben, was ein Reflektion der Trauer von Seren gewesen sein könnte. | *'''[[Seren]]'''<br>Seren hatte eine sehr gute Beziehung zu Guthix. Es ist unsicher, ob sie sich sogar geliebt haben, sicher ist aber, dass sie sich zueinander hingezogen fühlten. Beide verband die Bewunderung für Gielinor und beide hatten ähnliche Einstellungen gegenüber des Gleichgewichts. Außerdem waren beide mit der Anima Mundi verbunden. Sie hatten einst die Pläne, sich gemeinsam aus Gielinor zurückzuziehen, allerdings brachte es Seren letzten Endes nicht über das Herz, ihre Elfen zu verlassen.<br>Kurz bevor Guthix die Edikte des Guthix vollbrachte, bat er Seren, Gielinor zu verlassen. Allerdings konnte sie es nicht tun, sie zersprang stattdessen in Millionen von Kristallen. Guthix weinte danach um sie, was zeigt, wie sehr er sie mochte. Nach Guthix' Tod soll die Anima Mundi selbst geweint haben, was ein Reflektion der Trauer von Seren gewesen sein könnte. | ||
Version vom 9. Juni 2018, 13:59 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Guthix (†) war der Gott des Gleichgewichts und der Ausgewogenheit. Er war der letzte Überlebende der Rasse der Naragi, die bei den Naragi-Kriegen bis auf ihn getötet wurden (Naragi-Götterkrieg ). Er war der erste der jungen Götter, die Gielinor betraten. Außerdem war Guthix neben Saradomin und Zamorak einer der 3 Hauptötter. Guthix starb im Jahr 169 des 5. Zeitalters. Das inoffizielle Symbol des Guthix ist eine grüne Träne.
Glaube
Guthix war der Auffassung, dass es den Völkern nur gut gehen konnte, wenn es keine Götter gab oder sie sich im Verborgenen hielten und nicht auf das Geschehen der Welt Einfluss nehmen. Er wollte nur das Beste für die Sterblichen und wollte immer das Gleichgewicht von Gut und Böse, Krieg und Frieden aufrechterhalten. Deshalb verbannte er auch die anderen mächtigen Götter am Ende der Götterkriege, weil er sah, dass sie das Gleichgewicht der Erde zerstört hatten.
Macht
Guhix besaß eine unglaubliche Macht, die wohl besonders aus dem Kontakt von ihm mit vielen Ur-Artefakten stammt. Er hatte unter anderem mit dem Stein des Jas, Skargaroths Schwert und den Stab des Armadyl Kontakt. Außerdem hatte er wohl eine Verbindung mit der Anima Mundi, was ihn ebenfalls stärker machte. Er war wohl der stärkste der Götter.
- Runensteine
Die Runensteine sind ein Ergebnis von dem Kontakt Guthix' mit dem Stein des Jas. Guthix erschuf mit Hilfe von diesem eine sehr große - wenn auch endliche - Menge an Runensteinen, die für die Magie der Menschen gebraucht werden. - Gestaltenwandler
Guthix war ein großartiger Gestaltenwandler. Obwohl er ein Naragi war machte es ihm kaum Mühe, die Gestalt von einem Gegenstand oder einer Person anzunehmen. Dafür musste er sich weder damit lange befassen noch sie berühren. - Portale
Am Anfang seiner Laufbahn als Gott benötigte er das Schwert von Skargaroth - eines der heiligen Artefakte - um ein Portal zu errichten (Er tat dies durch Schwerthiebe). Später allerdings brauchte er dafür keine Hilfe durch eine andere Person oder einen Gegenstand. - Barrieren
Mit Hilfe der Anima Mundi, der Seele der Welt, war es Guthix möglich magische Barrieren von enormer Stärke herzustellen. Dies tat er auch als er die anderen Götter aus Gielinor verbannte. - Sonstige Fähigkeiten
Guthix besaß noch verschiedene andere Fähigkeiten, die allerdings nicht so etwas außergewöhnliches waren. Er konnte beispielsweise mit seinen Anhängern während seines Schlafes kommunizieren oder die Zeit geringfügig verlangsamen.
Beziehungen zu anderen Göttern
Das Verhältnis von Guthix zu den anderen Göttern war sehr gespannt. Da er es war, der sie aus Gielinor verbannt hatte, wurden viele Versuche gestartet, Guthix umzubringen. Mit dem Tod von Guthix hätten die anderen Götter nach Gielinor zurückkehren können, wie es am Ende auch geschah. Außerdem machte Guthix die anderen Götter dafür verantwortlich, dass Gielinor während den Götterkriegen so stark zerstört wurde, was ja auch zutrifft.
- Saradomin
Zu Saradomin hatte Guthix eine besonders angespannte, wenn nicht gar feindliche Beziehung. Als die beiden noch deutlich jünger waren, und Guthix noch nicht zur Gottheit aufgestiegen war, kam Saradomin ins Reich der Naragi. Dort bekämpfte und unterjochte er die Naragi und machte die Hauptstadt des Reiches dem Erdboden gleich. Als Saradomin durch Haua gezwungen wurde, das Reich der Naragi zu verlassen, waren beinahe alle Naragi tot. Letztendlich überlebte nur Guthix die nachfolgenden Kämpfe, und seine Tochter, Aagi, starb. Beim Weltevent Die Schlacht von Lumbridge sagte Pedomenes, ein General des Saradomin, dass der Tod von Guthix zwar bedauernswert aber notwendig gewesen sei. - Seren
Seren hatte eine sehr gute Beziehung zu Guthix. Es ist unsicher, ob sie sich sogar geliebt haben, sicher ist aber, dass sie sich zueinander hingezogen fühlten. Beide verband die Bewunderung für Gielinor und beide hatten ähnliche Einstellungen gegenüber des Gleichgewichts. Außerdem waren beide mit der Anima Mundi verbunden. Sie hatten einst die Pläne, sich gemeinsam aus Gielinor zurückzuziehen, allerdings brachte es Seren letzten Endes nicht über das Herz, ihre Elfen zu verlassen.
Kurz bevor Guthix die Edikte des Guthix vollbrachte, bat er Seren, Gielinor zu verlassen. Allerdings konnte sie es nicht tun, sie zersprang stattdessen in Millionen von Kristallen. Guthix weinte danach um sie, was zeigt, wie sehr er sie mochte. Nach Guthix' Tod soll die Anima Mundi selbst geweint haben, was ein Reflektion der Trauer von Seren gewesen sein könnte.
Anhänger
Die Anhänger des Guthix sind in vielen Regionen Gielinors anzutreffen. Sie sind zwar weniger als die Anhänger Saradomins, allerdings hat Guthix nie Wert darauf gelegt, angebetet zu werden. Im Gegenteil war es sein Wunsch, von seinen Anhängern vergessen zu werden.
- Menschen
Es gibt recht viele Menschen, die Guthix anbeten. Sie sind - anders als bei Saradomin - quer über Gielinor verteilt.- Mond-Clan
Der Mond-Clan, der auf der Waterbirth-Insel beheimatet ist, ist ein Clan der aus magisch begabten Menschen besteht. Er war einst mit den Fremennik verbunden, allerdings hat sich diese Verbindung inzwischen gelöst. - Fremennik
Teile der Fremennik sind Anhänger des Guthix. - Druiden
Die Druiden sind pazifistische Anhänger von Guthix. Sie haben ihren Sitz in Taverley und beten an einem Altar zu ihrem Gott. - Seher
Die Seher leben nordöstlich von Ardougne im Dorf der Seher. Sie haben verschiedene magische Fähigkeiten und sind unter Anderem in der Lage, in die Zukunft zu sehen
- Mond-Clan
- Ents
Die Ents sind eine Mischung aus Baum und Mensch. Sie haben außerdem die Fähigkeit zu reden und sich zu bewegen. [Die Ents wurden nach einem Update von JaGex aus dem Spiel entfernt]
- Gnome
Sowohl die "normalen" Gnome als auch die Baumgnomen sind Anhänger des Guthix. Guthix brachte sie einst als eines der ersten Völker nach Gielinor, seitdem verehren sie ihn.
- Der Orden der Aszension
Der Orden der Aszension ist eine terrorähnliche Gemeinschaft, die sich darum bemüht, einen neuen Gott des Gleichgewichts zu beschwören. Vor Guthix' Tod waren sie eine sehr kampferfahrene Truppe die sich an Guthix' Vorgaben hielt.
- Mechanische Kämpfer
Die Mechanischen Kämpfer, die man beim Abenteuer Die Welt erwacht trifft, sind kampferprobte Wesen, die eine Mischung aus Maschinen und Lebewesen sind.
Geschichte
Bei den Naragi
Guthix entstammte der relativ kleinen Rasse der Naragi, die eine sehr hohe Lebensdauer besaß, da seine Tochter bei ihrem Tod bereits mehrere Hundert Jahre alt war, obwohl sie noch als Kind galt. Eines Tages erschien ein Portal nahe der Hauptstadt des Reiches, die Askroth genannt wurde. Die Wahrsager der Naragi sagten, dass durch dieses Portal ein mächtiger Gott treten würde, sie wollten ein Empfangskomitee zusammenstellen. Es traf auch ein, kurze Zeit später durchschritt Saradomin dieses Portal und betrat die Welt der Naragi. Er wurde wohl durch die Wahrsager der Naragi verärgert, denn er begann, sie anzugreifen und zu unterwerfen. Er zerstörte Askroth, die Hauptstadt des Reiches.
Guthix' Erinnerung an dieses Ereignis: Die berühmte Stadt Askroth gab es nicht mehr. Entsetzte Flüchtlinge erzählten von einem Mann, so groß wie ein Berg. Die Weissager hatten ihn erzürnt, sagten sie, und in seiner Wut hatte er die Stadt dem Erdboden gleichgemacht. Sie deuteten auf ein Gebäude am Horizont, das in der Ruine von Askroth gebaut worden war. Die Armee des Riesen marschierte in Richtung des Flusses, auch in unseren Städten wurden Armeen zusammengetrommelt. | ||
Saradomin, der als Riese beschrieben wird unterwarf also die Naragi und ließ sich von ihnen verehren. Er rekrutierte außerdem die wehrhaften Männer der Naragi. Große Flüchtlingslager mussten errichtet werden und viele verschiedene Diplomaten versuchten mit Saradomin zu verhandeln, andere flohen und noch andere versuchten Widerstand zu leisten. Guthix floh nicht und schickte auch nicht Aagi, seine geliebte Tochter zu einem der Flüchtlingslager, sondern er verbarg sie in einem Schutzkeller.
Jahre nach der Ankunft von Saradomin erschienen andere Götter im Land der Naragi, unter ihnen Haua, eine wildschweinähnliche riesige Kreatur. Haua folgte ein riesiges Heer von grünen, wild aussehenden gedrungenen Kreaturen, die Airut genannt werden. Bei den folgenden Kriegen der verschiedenen Götter wurde fast die ganze Welt der Naragi zerstört, Guthix berichtete, dass alle seine Nachbarn tot am Boden lagen und alles lichterloh brannte. Saradomin und andere Götter flohen von der Welt oder wurden getötet. Guthix wollte sich der Bestie entgegen stellen, wobei er aber zweifelsohne gestorben wäre. Im letzten Moment bevor Haua Guthix töten konnte griff Skagaroth Haua an, und blendete ihn mit seinem Schwert, einem der heiligen Artefakte. Der Kampf zwischen den beiden Göttern zog sich hin, bis Skagaroth stolperte, und auf das Haus von Guthix fiel. Guthix war geschockt, denn unter dem benommenen Skargaroth wurde seine einzige Tochter, die von ihm so geliebt wurde, erdrückt. Guthix nahm das Schwert, dass Skagaroth entfallen war, an sich und stach dem heranstürmenden Haua sein verbliebenes Auge aus. Dieser schrie vor Schmerz und rannte davon, gefolgt von seinem Heer. Als sich Skagaroth erhob und davon torkelte, stach Guthix ihn, blind vor Wut, hinterrücks mit seinem eigenen Schwert nieder. Als Guthix Skagaroth tötete, spürte er eine unglaubliche Macht durch sich hindruchsickern, er wurde zum Gott.
Ankunft auf Gielinor
Guthix entdeckte, dass er mithilfe des Schwertes durch die Welten reisen konnte. Zu dieser Zeit entdeckte er auch, dass es 12 verschiedene Artefakte gab, die von den Urgöttern geschaffen worden waren. Eines, die Krone, hatte Saradomin auf dem Kopf gehabt, das andere hielt Guthix selbst in den Händen: Skagaroths Schwert. Viele Jahre durchreiste Guthix die unterschiedlichsten Welten. Eine bestand nur aus Kristallen, andere waren tot. In einer Welt schloss er mit Seren, der Göttin der Elfen, Freundschaft.Schließlich fand er die vollkommene Schöpfung der Urgötter: Gielinor. Er erkundete die Welt und fand ganze drei Artefakte, den Stein des Jas, den Stab des Armadyl und ein Horn. Aber er verbarg sie, weil er den schädlichen Einfluss von ihnen entdeckt hatte. Von dem Kontakt mit diesen Artefakten stammt auch seine unglaublich große Macht. Als er Gielinor erkundet hatte, errichtete er Portale, durch die er friedliebende Völker nach Gielinor brachte, darunter die Gnomen, die Zwerge, die Elfen und die Menschen. Den Menschen schenkte er die Magie, indem er den Stein des Jas benutzte, um eine große Menge an Runensteinen zu erschaffen. Er wies die Völker an, mit Gielinor vorsichtig umzugehen und im Gleichgewicht zu leben. Die Völker Gielinors begannen, Kirchen und Schreine zu Ehren von Guthix zu errichten, und begründeten die guthixinische Religion. Guthix aber verabscheute es, dass er angebetet wurde. Er zog sich immer mehr zurück, damit er in Vergessenheit geriet. 4000 Jahre nachdem er Gielinor bevölkert hatte, beschloss er, sich vollkommen zurückzuziehen. Er bat Seren mit ihm zu kommen, aber sie konnte ihre Elfen nicht verlassen, deshalb versteckte sich Guthix in einer Höhle und schlief tausende von Jahren. Mit dem vorläufigen Verschwinden von Guthix endete das 1. Zeitalter und das 2. Zeitalter begann.
Götterkriege und die Edikte des Guthix
Während Guthix schlief und Seren sich mit ihren Elfen in Tiranwnn verbarg, betraten andere Götter Gielinor. Saradomin betrat Gielinor über ein Portal auf Entrana und entwickelte sich schnell zu einer sehr oft angebetenen Gottheit in Asgarnien, Salbland und Misthalin. Tumeken konnte sich ein großes Reich im kharidianischen Gebiet aufbauen. Zaros baute ein so großes Reich, wie es später keines mehr geben sollte, es reichte auf seinem Höhepunkt von Forinthry bis in die kharidianische Wüste. Gielinor wurde von Kriegen zerrissen, die schließlich in den 4000-Jahre andauernden Götterkriegen endeten. Die Götter stritten sich um Macht, um die heiligen Artefakte, die einst von Guthix verborgen worden waren und um vieles mehr. Auf seinem Höhepunkt, als Zamorak in die Enge getrieben worden war, löste dieser zusammen mit dem Stein des Jas eine so starke Explosion aus, dass ganz Forinthry zerstört wurde. Daraufhin schrie die Anima Mundi - die Seele der Welt - auf, sodass Guthix geweckt wurde. Er war entsetzt über die Zerstörung Gielinors und in seiner Wut errichtete er ohne große Mühe Portale, die alle mächtigen Götter von Gielinor verbannte. Er suchte, kurz bevor er dies tat, Seren auf und bat sie, Gielinor zu verlassen. Sie aber konnte dies nicht tun, da sie sich von ihren Elfen hätte trennen müssen und zersprang in Millionen von Kristallsplittern.Guthix war von Trauer erfüllt. Die Götter hatten seine Schöpfung missbraucht und Seren war zersprungen. Er weinte tagelang, erst dann machte er sich daran, Gielinor wieder aufzubauen. Dann begann er, Gielinor so sicher wie möglich zu gestalten. Er ließ den Stein des Jas in einer unterirdischen Höhle von Druiden versiegeln, die darüber einen gewaltigen Steinkreis errichteten. Er ernannte einige seiner treuesten und mächtigsten Anhängern zu einer Eliteeinheit und gewährte ihnen Unsterblichkeit. Darunter waren Juna und Fiara. Danach legte sich Guthix wieder zur Ruhe und ließ seine Höhle von Cres und seiner Truppe bewachen.
Tod
Dieser Inhalt kommt teilweise im Abenteuer Die Welt erwacht vor. Klappt das Fenster aus um den Text zu lesen.
Durch den Tod des Guthix zerbrachen seine Edikte und die Götter konnten nach Gielinor zurückkehren. Das 6. Zeitalter brach an.
Die Zeit danach
Der Tod von Guthix hat viel geändert. Die Druiden haben aufgehört Guthix anzubeten, da sie endlich erkannt hatten, dass er nicht verehrt werden wollte. In der Nähe des Falador-Magnetiten errichteten 2 Druiden mithilfe von vielen Abenteurern einen Schrein aus Runenessenzen. Außerdem ist überliefert, dass die Anima Mundi selbst über Guthix geweint hat. Unter anderem bildeten sich Energie-Risse und die Bäume haben mehrere Tage lang gequälte Gesichter auf den Stämmen gehabt, die den Schmerz der Anima Mundi gezeigt haben.
- Die Gottlosen
Es entwickelte sich eine Gemeinschaft, die den Namen "Die Gottlosen" trägt. Zu den Mitgliedern dieser Organisation zählt unter anderem die berühmte Heldin Kara-Meir oder Holstein. Sie bemühen sich darum, die Götter von Gielinor zu vertreiben, auch wenn sie dabei zu keinen radikaleren Mitteln greifen. Sie versuchen, die Ideale von Guthix durchzusetzen.
Siehe auch
- (Guthix' Erinnerungen (Ostern 2013)),
- Götter Gielinors und anderer Dimensionen
Autor: Terribilis 1