Die Meisterschmiede

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Einleitung

Die Meisterschmiedewerkstatt in Falador ist eine praktische Einrichtung für alle, die Schmieden mit wenigen Wegen trainieren möchten und zum Teil ist sie auch Nicht-Mitgliedern zugänglich.

Man findet die Meisterschmiede direkt gegenüber der Bergbaugilde in Falador - praktisch die gerade abgebauten Erze können sofort weiterverarbeitet werden.

Mindestanforderung

Mindestanforderungen gibt es eigendlich keine ausser vielleicht, dass man in der Lage sein sollte einen Hammer zu handhaben. Dieser sollte sich im Inventar befinden, sowie die zu verarbeitenden Erze. Diejenigen, die den goldenen Hammer(Festtags Gegenstand) besitzen sind klar im Vorteil, da dieser in die Waffenhand genommen werden kann und so keinen Platz einnimmt.

Beschreibung

Die Meisterschmiede hat alles was das Schmiedeherz begehrt. Es ist alles vorhanden; Schmelzöfen, Ambosse und Schmiedemeister, die Instruktionen geben, angepasst an das individuelle Können des einzelnen Spielers. Gleich am Eingang zur Meisterschmiede befindet sich eine Werkbank. Von ihr können ein Hammer und eine Zange entnommen werden.

Gegenüber der Werkbank steht Aksel. Wenn man ihn anspricht, wird er einen freundlich empfangen und sagen, welcher Bereich der Meisterschmiede am ehesten geeignet ist um

seine Fähigkeit in Schmieden zu verbessern. Dabei erfolgt eine kleine Filmsequenz.

Grundlegendes zu Erzen und Metallen

In der Meisterschmiedewerkstatt können alle Erze von Eisen bis Runit verarbeitet werden. Diese können in Form von Zertifikaten am "Schmelzer" deponiert werden. Dafür einfach das Erz-Zertifikat

mit dem Schmelzer benutzen, die Erze und Kohle sind deponiert. Maximal können von jedem Erz (von Eisen - Runit)  4000 Stück deponiert werden und Kohle maximal 8000 Stück.

Es gibt drei Klassen für alle Metalle.

Klasse   I

Klasse  II

Klasse III


Für Zeremonienschwerter gibt es auch Metalle der Klasse IV.

Je höher die Klasse, desdo höher die zu erreichenden Erfahrungspunkte,die man durchs Schmieden erhalten kann.

Welche Klasse man schlußendlich verarbeiten kann, hängt von der eigenen Fähigkeitsstufe in Schmieden ab.

Eines sollte noch erwähnt sein. Alles was in der Meisterschmiede hergestellt wird, bleibt dort.

Trainingsgebiete für die verschiedenen Stufen

Es gibt verschiedene Bereiche, um die Fertigkeit Schmieden zu trainieren. Das Schienennetzwerk steht auch Nicht-Mitgliedern zum Teil zur Verfügung.

Stufen 1 - 30 Schienennetzwerk im Untergeschoß bei Sten

Hierfür wird kein Erz gebraucht. Die Meisterschmiedewerkstatt stellt unbegrenzt Bronze~,Eisen~ und Stahlbarren zur Verfügung. Einzelteile, die nicht verarbeitet werden können, sind mit einem Klick auf eine der Loren aus dem Inventar zu entfernen.


Folgendes kann mit der ausreichenden Stufe und/oder Mitgliedschaft hergestellt werden:

Bronze~,Eisen~,Stahlschienen 37x32px

Bronze~,Eisen~Stahlgrundplatten 37x34px

Bronze~,Eisen~,Stahlnägel 43x36px

Bronze~,Eisen~,Stahl-Verbindungsstück 36x34px

Bronze~,Eisen~,Stahllasche 36x29px


Damit Gleise 40% hergestellt werden können, benutzt eine Schiene mit dem Amboss. Im Chatfenster könnt ihr dann auswählen wieviele ihr produzieren wollt.

Wenn Schienen,Grundplatten,Nägel,Verbindungsstücke und Laschen ausreichend vorhanden sind, einfach das entstandene Gleis 40% mit dem Amboss benutzen.

Dies Wiederholen bis ein Gleis 100% daraus geworden ist. Dies ist aber nicht zwingend notwendig, es können auch schon Gleise 40% in den Tunneln verlegt werden.

Das Verlegen von Gleisen verschafft Respekt bei den Schmiedemeistern.


Schienen + Grundplatten = Gleis 40 %

Gleis 40% + Nägel =Gleis 60%

Gleis 60% + Verbindungsstück = Gleis 80%

Gleis 80% + Lasche = Gleis 100%


Stufen 30 - 70 Bestattungs-Rüstzeug herstellen

Für Spieler ab Stufe 30 eignet sich am besten das Herstellen von Bestattungsrüstzeug. Dieses kann im hinteren Teil der Meisterschmiedewerkstatt bei Suak trainiert werden.

Suak gibt immer an was gerade geschmiedet werden soll. Dies kann man mittig am oberen Bildschirmrand lesen. Wenn das Rüstungsteil hergestellt wird das vorgegeben ist,

erhält man Zusatz EP in Schmieden, da man im Unterricht aufgepasst hat. Am meisten Erfahrung sammelt man beim Verarbeiten von Barren der Klasse III .

Wer gut aufpasst was gerade geschmiedet werden soll, verschafft sich Repekt bei den Schmiedemeistern.


Rüstungsteile die bei Suak geschmiedet werden können:

 45pxEisen~ bis Runit-Bestattungshelme ( Kl.I , II und III ) 

   Bestattungs-Brustpanzer  Eisen~ bis Runit-Bestattungsharnisch ( Kl. I , II und III )

Bestattungs-Armlinge Eisen~ bis Runit-Bestattungshandschuhe ( Kl. I , II  und III ) 

 Bestattungs-Stiefel  Eisen~ bis Runit-Bestattungsstiefel ( Kl. I , II und III ) 


Am Schmelzer gibt es eine Schütte genau gegenüber von Suak. Wenn sie angeklickt wird, verschwinden alle geschmiedeten Rüstungsteile aus dem Inventar.

Falls Barren genommen werden, die man noch nicht verarbeiten kann, besteht die Möglichkeit die Barren zurück in den Schmelzer zu legen.

Dafür einfach einen Barren mit dem Schmelzer benutzen. So gibt es keinen Verlust von Erzen. Die Barren werden dort deponiert wie die Erze.

Ab Stufe 62 Kanonen reparieren und verzieren

Mit Stufe 62 in Schmieden eröffnet sich der Bereich der Kanonenreperaturen.

Dieser befindet sich süd-östlich im Untergeschoß der Schmiede und wird von zwei Zwergen bewacht. Im Innern, gleich am Eingang steht Aksel. Er muss beim ersten mal angesprochen werden,

damit man erklärt bekommt, wie man überhaupt Zwergenkanonen reparieren kann. Links von ihm befinden sich die Kanonen-Werkbänke. Jeweils mittig am westlichen und östlichen Rand der Werkstatt ist ein Schmelzer der Stahlbarren der Klasse II lagert, und im südostrand noch eine Werkbank auf der sich folgende Dinge befinden:

- Zahnrad-Gußform

- Kanonenkugel-Gußform

- Rohr-Gußform

- Hammer

Ebenfalls im Süden der Werkstatt stehen Schmelzöfen und Ambosse zur Verfügung. Zentral im Raum ist der Kanonenmontageplatz, umringt von Steinfiguren.

In drei Ecken der Werkstatt stehen Schießpulverfässchen.

Nachdem man von Aksel instruiert wurde, geht es los. Als erstes nimmt man sich den Kanonensockel (erste Werkbank von rechts). Es muss der Reihenfolge nach gearbeitet werden.

Es ist nicht möglich alle zu reparierenden Bauteile ins Inventar zu holen!

Den Sockel einmal anklicken und es erscheinen zehn kaputte Zanräder. Diese gilt es am Amboss zu reparieren. Dabei werden oft einige Zahnräder zerstört und verschwinden aus dem

Inventar. In diesem Falle einfach eine Zahnrad-gußform von der Werkbank holen und einige Stahlbarren und soviele Zahnräder an einen der Schmelzöfen herstellen bis wieder zehn Stück

im Inventar sind. Jetzt einfach den leeren Sockel anklicken und die Zahnräder sind im Sockel eingesetzt. Mit dem reparierten Sockel einfach den Kanonenmontageplatz anklicken, und

der Sockel ist aufgestellt.

Nun schnell wieder an die Kanonen-Werkbank ( zweite Werkbank von rechts) und sich den Kanonenstand in das Inventar holen.  Nachdem er angeklickt wurde erscheinen im Inventar

ein leerer Kanonenstand und drei kaputte Rohre. Die kaputten Rohre werden am Schmelzofen repariert, wobei eine Rohr-Gußform im Inventar sein muss. Wie auch beim Sockel, einfach

den leeren Kanonenstand anklicken und die Rohre sind eingefügt. Mit dem reparierten Kanonenstand im Inventar den Montagestand anklicken und der Stand ist montiert.

Jetzt kommt das Kanonenrohr dran (dritte Kanonen-Werkbank von rechts).

Zweimal das kaputte Rohr mit dem Amboss benutzen und es ist repariert. Wie zuvor auch hier wieder den Montageplatz anklicken und die Kanone rückt ihrer letzten Reparatur näher.

Noch einmal an die Kanonen-Werkbank und die kaputte Kanonenbrennkammer einpacken.

Beim draufklicken erscheinen Brennkammer, kaputte Zündkammer und kaputter Zündstein. Wie gehabt Zündkammer und Zündstein mittels Amboss reparieren. Die leere Zündkammer

füllt sich wenn eines der Schießpulverfässchen angeklickt wird. Einfach noch einmal den Montageplatz klicken und voíla, Die Kanone kann probe geschossen werden.

Zu guter Letzt kommt nun die Kanonenkugel-Kußform ins Spiel. Nachdem insgesamt acht Test-Kanonenkugeln am Schmelzofen gegossen wurden bestückt man, wie sollte es anders sein,

die Kanone durch anklicken mit den Selbigen. Die Kanone bleibt unterschiedlich oft stehen wärend sie schießt. Hier einfach auf die Kanone klicken und der Avatar hämmert fleissig bis sie

sich wieder dreht und weiterschießt. Hat sich die Kanone um 360° gedreht, wird der bildschirm schwarz und im Chatfenster kommt die Nachricht, dass die Kanone ausgeliefert wird und

eine neue, kaputte Kanone eingetroffen ist.

Leider kann man Test-Kanonenkugeln und Zahnräder nicht im Bankfach deponieren. Beim verlassen der Kanonenwerkstatt, verschwinden Gußformen und leere Kanonenbauteile wie Sockel,

Stand und Brennkammer. Diese kann man sich aber bei Aksel wiederbeschaffen.

Die Kanonenreparatur ist eine der günstigeren Möglichkeiten in der Meisterschmiedewerkstatt, was Kohle und Erzverbrauch angeht. für die Reparatur erhält man Respektpunkte bei den

Schmiedemeistern.

Ab Stufe 70 Zeremonienschwerter schmieden

Für die Schmiede ab Stufe 70, eröffnen sich die Ambosse zur Zeremonienschwert Herstellung. Für diese besonderen Schwerter benötigt man Metallbarren der KlasseIV.

Diese besonders reinen Barren benötigen sehr viel Erz und Kohle. Doch Gielinors Götter sei Dank - die Schmiedemeister Abel und Egil, lassen den Spieler an

fünf Bronzebarren ihr Geschick erproben und verfeinern. Diese Bronzebarren kann man auch schon niedrigstufiger verarbeiten.


Belohnungen für fleißige Schmiede

Arbeitsablenkungen

Hin und wieder kann es Langarbeitern in der Schmiede passieren, das ein hoffnungslos unter Zeitdruck stehender Aksel an den jeweiligen Ambossen auftaucht. Wenn er angesprochen

wird, erklärt er, das er unbedingt ein Zeremonienschwertauftrag hat und ihr ihm doch bitte helft den Auftrag auszuführen. Für eure Hilfe gibt er eine Genehmigung die es euch

erlaubt einen Bronzebarren für ein Zeremonienschwert von Abel oder Egil zu bekommen, nachdem schon alle Probebarren verbraucht wurden.

Wem der Untericht für Bestattungsrüstzeug zu langweilig wird, kann sich auch mit den magischen Rüstungen schlagkräftig auseinandersetzten. Nur ob die etwas lohnendes fallen lassen,

kann ich nicht sagen.