Tarmikks Weg als Ironman Teil 4

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Das vierte Jahr

Januar 2021

Bete und Arbeite

Nach 6 Wochen Pause muss ich mich erst einmal wieder umsehen.

Als erstes bringe ich die Farm wieder in Ordnung. Zum Glück hatte ich die meisten Tiere vor der Pause im Stall untergebracht.

Diese Bestien sind echt gemein

Berserkern könnte ich auch mal wieder gehen; meine Kasse kann eine Aufbesserung gebrauchen. Höllendämonen mag ich eigentlich, aber irgendwie geht es diesmal mühsam voran. Ich bin offenbar aus der Übung. Dagegen hilft nur Weitermachen.

Als nächstes bekomme ich - Chaos-Riesen! Na super. Die Barendir-Höhlen habe ich gerade so überlebt, da darf ich gleich wieder hin. Die beste Waffe gegen diese Bestien wäre ein guter Speer. Den habe ich nicht. Kurz denke ich über die Morytania-Abenteuer nach, an deren Ende der Sonnenspeer als Belohnung steht, aber nein. Ich will jetzt hier weiter, da muss das reichen, was ich habe.

Meine Hellebarde aus der Arc wird in Gift getunkt, die Tetsu-Rüstung und einige Tränke sollten ihr übriges tun. Außerdem nehme ich einen Feuertitan mit (getarnt als Bocki), der kann diese Riesen immer mal noch ins Bein beissen. Leider beisst er gerne mal den nächsten Riesen, so dass ich manchmal gegen 2 gleichzeitig kämpfen muss.

Es geht mühsam voran, weil ich immer wieder zurück muss, um neues Essen zu holen, aber es geht. Dieser Auftrag hat mich allerdings nur reich an Erfahrung gemacht.

Ein Blick in den Werkzeuggürtel zeigt mir, dass die Energie fast zur Neige gegangen ist! Das ging ja noch einmal gut und ich sorge für Nachschub. Ist zwar etwas langweilig, hilft ja aber nix.

Hoffentlich habe ich das bald geschafft hier

Gebet 90 ist mein nächstes Ziel (und Gebet 92 das übernächste).

Ich räume meine Bank von allen Knochen und mahle die geduldig am Ektobrunnus.

Dass meine Morytania-Beinlinge mir täglich 5x den langen Weg zum Schleimtümpel ersparen, daran hätte ich mich mal schon früher erinnern sollen. Aber immerhin nutze ich das nun.

Der Geisterhändler verkauft mir die letzten beiden Teile des 1.ZA-Kostüms, das bringt mir zukünftig ein paar Bonuspunkte beim Gebets-Training. Ist zwar nicht viel, aber bei der mühsamen Fertigkeit ist alles hilfreich.

Nein, eines fehlt doch noch: der Zusatz zur Tiara. Die 6% Bonus gibt es zwar auch so schon, aber das will ich jetzt auch noch haben.

Damit sich die Plackerei am Ektobrunnus wenigstens lohnt, knacke ich eine Weile lang Oger-Särge für die dicken Knochen.

Ganz schon teuer, hier putzen zu dürfen

Mit diesem Equipment und einer Tasche voll Geld putze ich eine Stunde lang den Hefin-Kristall.

Religion ist schon ein einträgliches Geschäft.

Noch 173.000 EP bis Stufe 90. Es ist mühsam.

Ich warte damit, bis wieder Seren bei den Hefin singt, da geht es schneller.

Nun kann auch der Missionar zu mir in den Hafen kommen!

Wo ich schon mal hier bin, kann ich auch gleich noch ein paar Runden auf der Kathedrale herumturnen.

Etwas erschöpft lasse ich mich danach bei der Hefin-Musikantin nieder. Diese zauberhafte Stimme habe ich ja noch gar nicht gehört! Da ist mir bis jetzt aber echt etwas entgangen.

2 Jahre und 10 Monate Ironman

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Die Architektin ist immer noch auf der Suche nach einem Baumaterial für ihr vom Erdbeben geplagtes Dorf und hat wieder neue Hoffnung geschöpft. Ich wünsche ihr viel Glück.

Bubba, Ling, Zu Zu und der Partner wagen sich an den letzten und gefährlichsten Teil ihrer Mission. Es endet wie gehofft - und wie befürchtet. Nun bin ich allein im Hafen.

Moais, Verräter und Drachen-Tempel

Februar 2021

Skill doch mal

Landwirtschaft 111! So Stück für Stück geht es voran.

In Pflanzenkunde fehlen auch nur noch ein paar Tränke bis zur nächsten Stufe 95.

Jetzt Kochen. Der große Berg Schildkröten aus der Bank landet auch im Kochtopf, damit habe ich hier Stufe 96. Die Bonuspunkte von der Burg bringen hier echt viel; bloß gut, denn ich finde Kochen ziemlich langweilig. Es sind auch fast 3x so viel Bonus-EP wie in Schmieden, das lohnt sich schon.

Harnische zu Gold - ist aber auch nicht ganz billig
Der spart jedenfalls viel Zeit

Durch die Berserkeraufträge hat sich auch ein Berg Drachenhäute angehäuft. Die mag ich nicht alle zum Gerber tragen; es wird Zeit für neue Maschinen.

Für den Autogerber brauche ich 50 Nadeln und obwohl das so einfach klingt, scheint das eine Rarität auf Gielinor zu sein. In den Shops gibt es immer nur 10 Stück und so flitze ich nach Al Kharid, Varrock und zur Handwerksgilde.

Den neuen großen Berg aus Leder verarbeite ich zu Harnischen, das bringt die nächste Stufe in Handwerk.

Um Zeit zu sparen beim Alchen, will ich nun auch einen Alchemator haben. Es dauert noch etwas, bis der Zerleger die benötigten klaren Teile geliefert hat, aber dann muss ich feststellen, dass der extrem viel Feuerrunen verbraucht.

Ich stopfe die Harnische trotzdem hinein, aber das überlege ich mir doch, ob ich mich nicht lieber wieder selber daran mache.

Als nächstes wird der riesige Holzstapel aus Ahorn-Scheiten in Angriff genommen und der Elfenstadt ordentlich eingeheizt. Zusammen mit einer Tagesaufgabe und der Holzkohle in der Clanburg werden es hier immerhin 2 Stufen in Funkenschlagen; aber da bin ich ja auch erst auf Stufe 87, da sind die Sprünge noch nicht ganz so riesig.

Für die Tagesaufgabe, Gewandheitskurse zu absolvieren, fliege ich mal wieder nach Anachronia. Mich empfängt: Osseous Gebrüll! Ich muss mal wieder eine Weile buddeln, damit ich mir die neue Ausgrabungsstätte endlich auch ansehen kann.

Die 5 Runden über Lianen und Tempel bringen zwar noch nicht ganz die nächste Stufe, aber immerhin viel Erfahrung.

Das ist sehr cool!

Eine Tagesaufgabe führt mich seit langem mal wieder in den Runespan. Wenn ich schon einmal hier bin, sammele ich auch gleich eine ganze Weile die Runenenergie hier ein und schalte mit Stufe 95 das letzte Transportmittel hier frei.

Im Hafen fehlt mir nur noch die Verbannte aus den Kerkern Dämonheims. Noch 7 Stufen bis 90.

Lustlos begebe ich mich in die Finsternis, etwas dadurch motiviert, dass mir die 2 Goldenen Felsen von Kerkerkunde auch immer noch fehlen. Bis Stufe 84 war es nicht mehr weit, aber länger halte ich es hier unten nicht mehr aus. Die Felsen habe ich leider immer noch nicht.

Jetzt brauche ich viel Sonne um die Nase.

Abenteuerliche Arc - die Moai

Auf den Inseln der Arc war ich schon lange nicht mehr, denke ich mir. Vor 2 Jahren habe ich sie das erst mal betreten und war überwältigt von dieser exotischen Welt. Ja, ich vermisse das bunte Treiben, also steche ich mit meiner treuen Crew in See.

Es ist immer noch alles beim Alten geblieben, was ja eigentlich auch mal schön ist. Ich erfülle wieder die Aufgaben von Sojobo; schaue zu Boni in den Laden und stelle fest, dass ich immer noch unglaublich viele Tajitu benötige und lasse meinen Blick umherschweifen.

Neben dem blühenden Kirschbaum auf den Bergen hinter Waiko steht doch ein Moai! Habe ich den bisher übersehen? Den schaue ich mir mal genauer an.

Nach einem kurzen Fußmarsch bin ich auf der Anhöhe mit einem schönen Ausblick über das Dorf und den Hafen. Sogar eine Sitzbank hat man hier aufgestellt.

Der Moai freut sich über Besuch, obwohl er mich als Käfer bezeichnet. Nun ja, aus seiner Sicht passt das vermutlich.

Er fühlt sich sehr einsam, weil er die anderen Moai nicht mehr hören kann, vor allem vermisst er seine Frau Aminishi. Also die Nachbarinsel. Sie sind durch irgendein Netzwerk miteinander verbunden, was offensichtlich nur die Moai hören können und das ist ausgefallen.

Das zu verstehen oder gar zu reparieren, übersteigt doch meine Fähigkeiten, aber ich kann auf jeden Fall zu Aminishi reisen und ausrichten, dass es ihrem Mann Waiko gut geht.

Auf Aminishi versuche ich, den Moai hier zu finden. Die schwerbewaffneten Krieger laufen überall herum, dazwischen fliegen gefährliche Drachen umher, ich bin lieber etwas vorsichtig bei meiner Suche. Der Moai steht aber abseits von dem ganzen Kampfgetümmel, zum Glück.

DIE Moai.

Erst hört sie mir nicht zu, dann verlangt sie Unmögliches und dann ist sie auch noch beleidigt.

Also sie will nach Waiko transportiert werden und ist empört, dass ich diesen steinernen Giganten als „schwer“ bezeichne. Was denn sonst.. naja, egal.

Am besten ich finde jemanden, der sich mit so etwas auskennt.

Rosie auf Waiko hat bestimmt schon viel gesehen und gehört, ich frage einfach mal.

Auf eine dermaßen erboste Reaktion war ich jetzt nicht gefasst - nein, ich bin kein Tourist, der eine ausgefallene Statue für seinen Vorgarten will!

Mühsam geling es mir zu erklären, worum es eigentlich geht. Rosie ist wieder besänftigt und will helfen. Zwei Moai auf einer Insel sind besser als einer und das ist gut fürs Geschäft.

So recht weiß sie aber auch nicht, wie das funktionieren soll, aber sie kennt jemanden, der das wissen könnte: die Seehexe Kaula auf Walschlund. Hmm, bis jetzt hat Kaula noch kein Wort geredet, aber vielleicht diesesmal?

Nein, reden tut Kaula immer noch nicht. Sie macht irgendetwas Telepathisches mit mir. Es ist etwas unheimlich, aber irgendwie auch schön - und traurig. Ob das die Geschichte von dem Moai auf den Einstkrötinseln war?

Ich erzähle Rosie davon und sie hat jetzt einen Plan.

Offenbar kann ich diese riesige Statue nicht einfach so transportieren, sie muss in ihrer Heimaterde gebettet bleiben, sonst überlebt sie das nicht. Sehr sehr merkwürdige Wesen, diese Moai. Rosie kümmert sich um das Transportgefäß.

Wo bekomme ich jetzt ein großes Schiff her? Mein hübsches kleines Schiff ist nicht ausgelegt für solche Ladung.

Im Hafen von Waiko liegt ein schönes großes Handelsschiff, aber es ist niemand da, den ich fragen könnte. Ich suche weiter.

Auf Aminishi schließlich finde ich einen Riesen. Also einen Zyklop. Er wirkt unheimlich, aber er hat ein großes stabiles Schiff. Er steht hier, als ob er auf mich gewartet hätte - egal. Problem zwei ist gelöst.

Jetzt brauche ich noch eine Crew, die diese tonnenschwere Dame aufs Schiff und dann den Berg hinauf auf Waiko bugsieren kann.

Da bekomme ich den Tip, es im Hinterland von Waiko zu versuchen. Dort residiert eine Dealerin, deren Namen ich nicht aussprechen kann und die mit allem handelt, was man sich vorstellen kann. Sie beschafft mir eine Crew aus zwei Zyklops. Zyklöpsen. Zyklope. Jedenfalls stark genug für diese Aufgabe.

Die Moai ist sicher an Bord, aber mein Bauchgefühl hat sich mal wieder bewahrheitet. Der Kapitän Ekahi hat tatsächlich auf eine Gelegenheit gewartet, mich auf sein Schiff zu holen und befiehlt seiner verräterischen Crew, mich zu töten.

Tja, da hätten sie mal früher aufstehen sollen.

Merkwürdigerweise scheint Ekahi erleichtert zu sein, dass es so ausgegangen ist. Dieser unheimliche Jed steckt dahinter und hat Ekahi dazu erpresst. Wird wohl Zeit, sich den Jed-Typen mal vorzuknöpfen.

Ekahi bittet darum, bei meiner Crew anheuern zu dürfen. Irgendwie hat dort ja jeder ein Geheimnis und bis jetzt ist es gut gegangen, also warum nicht.

Wir bringen die Moai Animishi zu ihrem Waiko und alle sind glücklich.