Der Pikbube

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Titel

Der Pikbube

(Jack of Spades)

Kategorie

Neulinge

Schwierigkeit


Dauer


Startpunkt

Sprecht mit Emir Ali Mirza im Palast von Al-Kharid

Voraussetzungen

Abenteuer


Der ungeschliffene Diamant Fertigkeiten

Keine

Empfehlungen

Abenteuer


Fertigkeiten


Benötigte Gegenstände

Keine

Zusätzliche Gegenstände, die das Abenteuer erleichtern


Gegner

Keine

Das Abenteuer

Abenteuerstart

Sprecht Emir Ali Mirza im Palast von Al-Kharid an. Er freut sich, euch wiederzusehen und fragt, wie er euch behilflich sein kann.

Über den Pikbuben reden.

Die Lage in Menaphos habe sich verändert, erklärt euch der Emir und bittet euch erneut um Hilfe.

Nehmt das Abenteuer an.

Der Pharao von Menaphos habe sie kontaktiert, berichtet der Emir weiter. Im Interesse des Friedens wolle der Pharao den Handel zwischen den Städten wiederaufnehmen. Deshalb habe er ihn eingeladen, Vertreter auszusenden, um ein Abkommen zu verhandeln. Osman gibt zu bedenken, dass das doch bestimmt wieder nur ein Trick des Pharaos sei, man dürfe seinen Worten nicht blind vertrauen. Man dürfe aber eine derartige Gelegenheit auf einen andauernden Frieden nicht ignorieren, teilt der Emir entschlossen mit, deshalb habe er Hassen, dem es eine Ehre sei, zu Diensten stehen zu können, bereits mit der Aufgabe betraut. Da ihr euch als fähig und vertrauenswürdig erwiesen hättet, könne er sich niemand Besseren als euch vorstellen, um für sie als Vermittler/in agieren zu können. Der Pharao habe sogar direkt nach euch gefragt, wegen eurer Bemühungen den Emir zu retten und abtrünnige Elemente innerhalb der Armee des Pharaos loszuwerden. Osman vermutet, dass der Pharao selbst diese abtrünnigen Elemente überhaupt erst ausgesendet habe. Er sei ja nicht dabei gewesen, erklärt der Emir. Seine Geiselnehmer hätten nie vom Pharao gesprochen, außer wenn sie sich über ihn lustig gemacht hätten. Es sei ganz alleine Amascuts Plan gewesen, da sei er sich sicher. Osman wirft ein, das es immerhin eine perfekte Gelegenheit sei, sich in der Stadt mal ein bisschen umzusehen. Der Pharao habe eine Hand der Kooperation und Freundschaft ausgestreckt, antwortet der Emir energisch, und nun müsse man dasselbe tun. Wenn man den guten Willen des Pharaos verriete und sein Vertrauen bräche, würde der Friede definitiv enden. Er sei jedoch nicht naiv. Hassan könne den Diplomaten spielen, wobei man dennoch vorsichtig sein müsse. Außerdem würde er sich darauf verlassen, dass ihr für Hassans Sicherheit Sorge tragen würdet. Wenn ihr etwas sehen würdet, wovon ihr meintet, dass ihr es Osaman berichten solltet, dann könntet ihr das natürlich tun, ihr solltet nur nicht als sein/e Spion/in agieren.

Willigt ein, dem Wunsch des Emirs nachzukommen.

Man werde sofort Vorbereitungen für die Reise treffen, versichert der Emir und Hassan erklärt, dass er den Pharao über euren Besuch informieren werde. Osman möchte euch über die momentane Lage in Menaphos unterrichten und bittet euch, sich mit ihm beim südöstlichen Bereich des Daches zu treffen.

Gespräch mit Osman

Geht die östliche Treppe im Palast hinauf und sprecht Osman, der auf der Terasse steht, an.

Ihr seid euch sicher, dass Osman euch bitten wird, für ihn zu spionieren, obwohl der Emir euch gerade erst gesagt hat, genau das nicht zu tun. Osman gibt zu, dass ein Agent/in, der sich frei in Menaphos bewegen könne, für ihn unglaubich wertvoll wäre. Aber wenn der Emir das nicht wolle, solltet ihr das auch nicht tun, außerdem habe er sowieso schon Agenten vor Ort. Ihr erinnert ihn, dass Maisa nicht mehr in Menaphos sei. Das sei nicht seine einzige Agentin gewesen, erklärt Osman euch. Abgesehen davon, solltet ihr eure Umgebung natürlich trotzdem im Auge behalten. Man wisse schließlich nie, wann man etwas Nützliches hören oder sehen könne, das für ihn relevant wäre. Dann rät er euch, keine Risiken einzugehen. Der Friede zwischen Al-Kharid und Menaphos habe oberste Priorität.

Ihr könnt Osman weitere Fragen stellen:
  • Menaphos
Menaphos ist die größte Siedlung in der kharidianischen Wüste. Historisch gesehen war es der Ort, von dem aus Tumeken und Elidinis geherrscht haben. Die Stadt selbst existiert jedoch erst seit Tumekens Opfer und begann als ein Lager für Flüchtlinge. Mehr und mehr strömten dorthin, um so weit wie möglich von den Frontlinien dieses Krieges von einst wegzukommen. Mit der Zeit haben sie es zu ihrem Zuhause gemacht. Ursprünglich waren Sophanem und Menaphos eine Stadt, aber irgendwann wurde entschieden, die zwei voneinander zu trennen. Sophanem wurde als Stadt der Toten gegründet, wo die Religiösen sich niedergelassen haben. Der Tod ist hier so was wie ein eigenes Gewerbe. Menaphos dagegen wurde zu einer blühenden Stadt voller Leben. Durch den Handel, gerade mit den Wushanko-Inseln im Osten, kam die Stadt zu großem Wohlstand. Mit den Jahren haben viele Pharaonen diese Verbindung genutzt, um exotische Flora und Fauna sowie günstige Arbeitskräfte zu importieren, die immer opulentere Gebäude und größer und größer werdende Pyramiden errichtet haben.
  • Pharao
Er ist ein Scharlatan. Seine Mutter war vor ihm Pharaonin. Sie war eine militante und grausame Herrscherin. Sie entstammen beide der Blutlinie, die Osmuten, den letzten der Auserwählten Tumekens, den rechtmäßigen Herrschern über Menaphos, abgesetzt hat. Ihr Sohn hingegen, der momentane Pharao, begann als gerechter und gütiger Herrscher und hat viele Sünden seiner Mutter wiedergutgemacht. Erst im letzten Jahrzehnt oder so hat er sich verändert.

Er hat jegliche Unterstützung für andere Siedlungen in der Wüste zurückgezogen, die Handelsabkommen mit Al-Kharid beendet und die Tore der Stadt geschlossen. Schon bald danach hat er uns den Krieg erklärt. Nach den kürzlichen Ereignissen - Emir Schahs Tod un der Entführung des Prinzen - scheint es mir, als ob er versucht hat, den Kharid-Ib an sich zu reißen, aber Emir Ali verdächtigt Amascut. Das legt mir nahe, dass sie zusammenarbeiten, aber ich habe keine Beweise dafür. Sollten Sie dem Pharao je treffen, rate ich Ihnen zur Vorsicht. Niemand weiß, wozu er wirklich fähig ist.

  • Agenten
Nein, je weniger Sie wissen, desto besser. Wenn Sie gefoltert werden, haben Sie so auch keine Informationen, die sie verraten könnten.
  • Sonstiges Wissen
Menaphos ist eine militaristische Stadt. Ihre Mauern werden gut verteidigt, genauso wie der große Palast. Passen Sie auf, dass Sie es sich mit den Wachen nicht verscherzen. Sie werden Sie ohne Zweifel sobald Sie ankommen mit Adleraugen überwachen. Jede Ihrer Taten werden sie genau beobachten. Sie sollten auf gar keinen Fall irgendwelche von unseren geheimen Aktivitäten innerhalb der Mauern von Menaphos nachgehen - damit würden sie alles riskieren! Das Volk von Menaphos betet Tumeken und Elidinis mehr als alle anderen Wüstengötter an. Sie werden jedoch immer noch solche treffen, die den Lehren der geringeren Götter folgen. Der Pharao hat sich über die Jahre jedoch immer mehr von der Religion abgewendet, wenn man meinem Berichten Glauben schenken kann. Falls Sie die Gelegenheit haben, die große Bibliothek zu besuchen, könnten Sie vielleicht auch nach etwas für mich suchen. Es ist nichts, weswegen Sie Probleme bekommen könnten - nur ein paar Bücher, die die Thronfolge der Pharaonen festhalten.
Im Nordwesten der ersten Etage ist die Treppe, die zum Dach des Palastes führt. Ganz im Süden auf dem Dach findet ihr Hassan, den ihr ansprecht. Er fragt euch, ob ihr schon alle Einweisungen von Osman bekommen hättet, da ihr vor der Reise so viel wie möglich über Menaphos herausfinden solltet.

Wenn ihr bereit seid, wählt die Option: Ich weiß alles Nötige - auf geht's!

Hassan berichtet euch, dass er den Botenpapagei bereits ausgesendet habe und der Pharao mittlerweile wissen sollte, dass ihr auf dem Weg wäret. Er müsse euch nur noch die Flugsicherheitsprotokolle bei fliegenden Teppichen erklären...

Es folgt eine Filmsequenz:

Währenddessen im Thronsaal von Menaphos...

Jabari berichtet dem Pharao, dass sie eine Antwort aus Al-Kharid erhalten hätten und die Gesandtschaft aus Al-Kharid bald eintreffen sollte. Der Pharao befiehlt Jabari sich gut auf den Empfang vorzubereiten und dafür Sorge zu tragen, dass die Gesandtschaft gut behandelt werde. Jabari bestätigt den Befehl, zumal es unerlässlich sei, dass der nächste Schritt vom Plan seiner Herrscherin reibungslos verlaufen werde. Ob Jabaris Wohltäter schon Fortschritte gemacht habe, will der Pharao wissen, wenn die Schätze nicht mehr fließen würden, müsse er ihre kleine Abmachung vielleicht noch mal überdenken. Er solle sich keine Sorgen machen, antwortet Jabari. Unter ihrer schönen Stadt lägen endlose Schätze begraben. Zufrieden erklärt der Pharao, dass die Schätze alle ihm gehören werden, da sie den Toten eh nicht mehr nutzen würden. Davon abgesehen, meint Jabari, entzöge sich das Ziel seines Wohltäters ihr immer noch. Deswegen habe er ihn gebeten, euch einzuladen. Ihr hättet den Ruf, den Job zu erledigen. Er ginge ein großes Risiko ein, antwortet der Pharao, indem er Außenseiter nach Menaphos einlade. Hoffentlich müsse er das nicht bereuen. Die Stadt habe schon genug Probleme - die zivielen Unruhen, dieser verfluchte Pickbube ... Unruhestifter an jeder Ecke. Das werde er nicht dulden! Jabari ist sich sicher, dass der Pharao es schaffen werde, zwei weitere Anwohner zu bändigen und dafür reichlich belohnt zu werden.

Belohnungen

  • 1 Abenteuerpunkt
  • 500 EP in Gewandtheit
  • 500 EP in Baukunst
  • 500 EP in Kerkerkunde
  • 500 EP in Diebstahl
  • Zugang zu Menaphos, dem Ansehen-System un den wandernden Grüften unterhalb der Stadt

Freigeschaltete Gebiete

Transportsysteme

Zusatzbelohnungen nach Abschluß des Abenteuers

Grundlage für weitere Abenteuer und/oder Aufgabenlisten