Movarios Forschungsnotizen

Aus SchnuppTrupp
Wechseln zu: Navigation, Suche

Forschungsnotizen des Forschers Movario aus dem Abenteuer: Doch Guthix schläft

Movarios Forschungsnotizen Teil 1

Morytania

In den dunklen Gefilden von Morytania regiert Drakan nach wie vor mit umbarmherziger Hand über seine Untertanen. Achtung: Der Rückweg will gut geplant sein!

Wildnis

Habe mit meinen Nachforschungen in der von den Göttern gestraften Wildnis begonnen. Konzentriere mich auf das Gebiet östlich der dämonischen Ruinen. Haben überraschende Erkenntnisse gewonnen, die ich später aufschreiben werde: vgl. Ahnendrachen-Artefakte.

Notizen der 1. Expedition

Tempel von Ikov

Vermutlich der Fundort des Stabs des Armadyl. Seltsam, dass es so wenige Informationen zu diesem anscheinend sehr mächtigen Artefakt gibt. Vielleicht sollte ich die Bücher über Sagen und Mythen in der Bibliothek von Varrock nach weiteren Hinweisen durchsuchen?

Ausgrabungsstätte

Östlich von Varrock finden interessante archäologische Ausgrabungen statt. Man stieß auf aufschlussreiche Relikte im Boden. Sollte meine Suche dort fortgesetzen; vielleicht liegen noch größere Dinge unter der Oberfläche begraben.

Sumpf von Lumbridge

Der Sumpf ist voller Erdlöcher, die in eine riesige Stadt führen, die von genialen Goblins bewohnt wird. Ich habe die Stadt mithilfe eines Weissagungsapparats der niedrigen Kalibrationsstufe entdeckt. Diese Goblins haben faszinierende Mechanismen entwickelt. Ich sollte ein paar davon hier bei mir zu Hause installieren, um neugierige Augen und diebische Finger von meinen wertvollen Gegenständen fernzuhalten.

Grabhügel, Morytania

Eine interessante Grabstätte einer uralten Persönlichkeit, die mitten im Mort Myre versteckt liegt. Vielleicht einer der sieben priesterlichen Krieger? Keine Zeit, der Sache nachzugehen. Der Stab auf dem Sarg ist filigran gestaltet und aus einem merkwürdigen Material. Leider ist der Stab am Sarg befestigt, und ich konnte ihn nicht loslösen. Sollte später mit einem Trenn-Zauber zurückkehren, um mir dien Schatz anzueignen. Eine komische Aura umgibt diesen Ort.

Mondinsel

Habe hier ein komisches Gefühl, ähnlich wie in Morytania und in der Nähe von Fiaras Höhle, wo viele Leute einer Aktivität nachgehe, die "Faust des Guthix" genannt wird. Das Gefühl scheint mir zu sagen, dass dies einst mächtige Orte waren.

"Grundlagen der Magie"

Hinweise auf einen Stein von "J--" und seinen Finder "Valator" oder "Vasador". Beide waren Fremennik, die damals lebten.

Der Stein von was? Warum mussten die Gelehrten ihre Aufzeichnungen verschlüsseln? Bei denen war Vorsicht wohl die Mutter und der Vater der Porzellankiste! Ach ja, in meinen alten Notizen steht, dass das Orakel von einem "Jas" gemurmelt hat, der einen Stein hinterließ, und der verrückte Melzar erwähnte den Kohlkopf des Jas. Könnte das das Gleiche sein? Ein Stein von Jas? Vielleicht eine Quelle von Runenstein-Magie? Die Quelle der Runensteine selbst? Hier muss es eine Verbindung mit dem Rest meiner Arbeit geben - muss weitere Forschungen anstellen. Muss immer weiter forschen. Wer oder was ist "Jas"?

Dorf von Shilo, Karamja

Hier haust ein dunkles und uraltes Übel. Der Geist eines alten, verbitterten Dschungeldämonen geht um. Die Totems wurden in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt, aber die Stämme im Khazari-Dschungel merken anscheinend nicht, dass der Geist an Kraft gewinnt. Vielleicht kann ein neuer Rekrut der Gilde der Legenden sich dieses gefährlichen Problems annehmen.

Viele Tage habe ich damit verbracht, über das uralte Übel nachzulesen. Ständig fühle ich seine Präsenz an meiner Seite. Sind meine Forschungen abgeschlossen, will ich die Sonne auf meiner haut in den feinen Sand von Karamja unter meinen Füßen spüren. Doch es gibt noch viel zu tun.

Ein paar störende Hinweise auf Saradomins Macht in den Büchern von Varrock

Vgl. 32. 1: Saradomins Wille: "Die Macht von Sarodomins Auge schlug ihn nieder." Irgendwas stimmt an der Phrasierung nicht. Etwas Ähnliches wird auch über Guthix überliefert: "Und die Macht der Faust des Guthix riss die Erde entzwei und der bebende Boden verschluckte Seine Feinde."

Dieser Fokus auf ein einziges Körperteil von Guthix ist ungewöhnlich. Seine Füße, sein Kopf, etc werden gar nicht erwähnt. Warum beschäftigt mich das so?

Vgl. 32. 2: Sakrarment der alten Götter: "Und der Fremde in unserer Mitte trat vor und Saradomin sprach zu ihm: "Wenn du lügst, wird mein Auge es sehen. Die Rache für deine Sünden wird über dich kommen wie Eis und deine Gebeinen sollen die Erde nähren.""

Wiederum wird nur das Auge Saradomins erwähnt. Bilde ich mir das ein?

Runinen von Uzer

Man sollte unbedingt so bald wie möglich eine nähere Erforschung dieses faszinierenden Orts in die Wege leiten.

Vgl. 32.21: Die Geschichte von Guthix (grobe Übersetzung, muss überarbeitet werden):"..... und Er mit der steinernden/felsigen Hand/Faust befand, dass man einen sicheren Platz zur Aufbewahrung brauchte, denn Er wollte, dass die Macht nicht mehr missbraucht werde, so wie es vorher geschah. Und Er befand alle für schuldig und verwies sie aus Gielinor. Und so ward Er wieder mit der Natur eins und kehrte zurück."

Wüstengebiete

Weitere interessante Stätten sind Nardah, das Land südlich der Wüstenmine und die merkwürdige Stadt im Süden: Menaphos und Sophanem. Es ist desweiteren notwendig, das Wüstenland gründlich auf Magievorkommen zu untersuchen. Wer weiß, welche Schätze in diesem uralten und unfruchtbaren Boden vergraben sind?

Vgl. 32.14: Testament der Helfer, dem Hohen Orden von Guthix: "Und ein Heiler des Guthix sprach zu mir und sagte, er habe die Macht gesehen. Mit einer Faust werde Guthix den schwachen Halt der angeblichen Götter sprengen, die die Unglücklichen in Gielinor in ihren Bann gezogen haben.

Ich frage mich, ob Guthix Lippen die Ozeane leeren könnten? Was für ein närrischer Gedanke! Zurück zu meinen Forschungen!

Interessante Tunnel und Katakomben führen in das Land der Elfen, westlich von Ardougne . Auch wenn der Weg dorthin etwas öde ist, werden weitere Nachforschungen bestimmt aufschlussreiche Resultate zutage fördern. Was für wunderbare Möglichkeiten sich einem Forscher hier bieten!

Dämonenvögel, die bösen fliegenden Geister des Ostens: Ahnendrachen oder etwas anderes? Bisher konnte ich lediglich kryptische Hinweise auf diese seltsamen Phänomene finden - in Niederschriften der Abenteurer, die ihre unglückseligen Opfer wurden. Die Ankunft der Ahnendrachen scheint auf der Zeitachse weit vor den meisten anderen Dingen zu liegen.

Kurz gesagt, die Ankunft dieser Kreaturen - was sie auch sein mögen - scheint die absolute Zerstörung der von ihnen heimgesuchten Gegenden eingeläutet zu haben. Ich habe den Verdacht, dass sie von den Göttern geschickt wurden, um ihnen während der Götterkriege beizustehen. Außerdem denke ich, dass sie für die metallischen "Drachen"-Gegenstände verantwortlich sind. Wo das Material herkommt, bleibt mir ein Rätsel.

Mutmaßliche Ahnendrachen-Artefakte

Schlüsselgriff, der mithilfe von magischer Weissagung in den östlichen Teilen der Wildnis gefunden wurde. Schlüsselbart, der nach mehrtägiger Suche in den Ruinen hinter dem Baxtorianischen Wasserfall entdeckt wurde. Die Höhlenstruktur ist ungewöhnliche. Die Höhle sieht aus, als wäre die natürlichen Ursprungs, wirkt aber stellenweise zu perfekt. Hier sollte man weiter forschen.

Experimente mit der Verschmelzung des Ahnendrachen-Schlüssels

Alle Versuche, die beiden Schlüsselteile zu verbinden, waren bisher frustrierend erfolglos. Um die sehr hohen Temperaturen zu erreichen, die zum Verschmelzen notwendig sind, habe ich viele Gegenstände und einen Brennofen in meiner Werkstatt zusammengetragen. Bisher waren alle Bemühungen vergebens. Die Hitze, die man durch magische Scheiterhaufen-Scheite und Kohle erzeugen kann, ist unerträglich, dennoch werden die Schlüsselteiele nicht einmal warm. Meine Experimente mit magischer Hitze verliefen ähnlich.

Ich habe Angst, dass ich die beiden Teile bei meinen verzweifelten versuchen irgendwann zerstöre, statt sie zu verbinden, weil sie im Brennofen zerschmelzen. Die Hitze, die ich bei meinen letzen Tests erzielt haben, war so groß, dass sogar mein Brennofen kaputt ging. Ich muss dieses eigenartige Metall unbedingt weiter erforschen, aber wem kann ich die geheimen Details anvertrauen?

Leider ist mein metallurgisches Wissen meinen Talenten als Forscher nicht ebenbürtig. Solch intensive Studien würden mich zu viel Zeit kosten, fürchte ich. Memo: Ich sollte das Gebiet der Zwerge untersuchen. Vielleicht hat dort jemand Erfahrungen mit diesem Metall. Die Frage ist jedoch: Kann ich den Zwergen trauen?

Ich sollte meine magischen Künste vervollkommnen. Dann könnte ich "festbindende Verträge" zaubern und niemand könnte mich mehr reinlegen.

Goblins und ihr Fachwissen

Fühle mich von den Höhlengoblins in der Nähe von Lumbridge inspiziert. "Geplättet" wäre das bessere Wort, aber immer noch eine Untertreibung. Wer hätte gedacht, dass diese bleichen Höhlenbewohner solch gute motorische Fähigkeiten und einen derartig scharfen Verstand besitzen?

Die Verständigung läuft problemlos. In dieser Gegend herrschen mächtige Kräfte, aber ich weiß nicht genau, welche. Sie kommen mir irgendwie bekannt wor, aber ich komme nicht darauf. Juna stellt sich natürlich weiterhin quer.

Ich sollte meinen Arkanen Weissagungsapparat mitnehmen und genauere Messungen vornehmen. Ich frage mich, ob sie so irreführend wie die in Morytania oder so stark wie auf der Mondinsel wären? Lucien wird sich freuen.

Baxtorianische Höhlen

Mir wurden Berichte über unterirdische Ruinen seltsamer Herkunft in der Nähe des Wasserfalls zugetragen. Als ich das Gebiet erreichte, wurde ich sofort auf die präzise Struktur der Höhle aufmerksam. Es ist schwierig, in den Höhlenkomplex zu gelangen, und ebenso schwierig, die dortigen Bewohner loszuwerden.

Sie ließen sich von einigen prompten und aggressiven Zaubersprüchen meinerseits dazu überreden, mich in Frieden zu lassen. Die Vorräte gingen aus, bevor ich das gesamte Gebiet untersuchen konnte. Ich kehrte jedoch zurück und stieß nach nur 12 Tagen auf interessante, beinahe unsichtbare, arkane Symbole. Typ 12. Vermutlich aus dem 2. Zeitalter.

Außerdem fand ich interessante Zeichen in der Nähe einiger grober Stufen. Die Bauten in der Höhle müssen noch von den Ahnendrachen stammen.

Die Problematik Lucien

In den wenigen Gesprächen, die ich mit Lucien geführt habe, habe dich den Eindruck gewonnen, dass er sehr geschäftsmäßig ist. Manche mögen ihn für schroff halten. Ich persönlich schätze es, wenn jemand schnell zum Punkt kommt, mag allerdings Luciens überzogene persönliche Ambitionen nicht. Während ich für ihn forsche, habe ich ab und zu Gewissenskonflikte. Meine Neugier ist jedoch stärker und Lucien stellt mir großzügig Mittel zur Verfügung. Mit dem merkwürdigen Stein des Jas habe ich sein Interesse geweckt. Dank seienr Ressourcen habe ich die Freiheit, auch Dingen wie dem Auge und der Faust nachzugehen. Das werde ich ihm allerdings nicht offenbaren. Momentan lässt er mir freie Hand und konzentriert sich lieber auf ein bevorstehendes "Treffen" mit seinen Mahjarrat-"Brüdern".

Die potenzielle Macht, die diesen Artefakten innewohnt, darf nicht unterschätzt werden. Was würde geschehen, wenn sie Lucien in die Hände fielen? Da Lucien so weit im Norden weilt, würde er aber nicht mitbekommen, wenn ich sie entdeckte. Ich würde ihm berichten, dass meine Suche vergebens war.

Auch wenn mir der Gedanke Unbehagen bereitet, muss ich zugeben, dass Luciens Kräfte bedeutend an gewachsen sind, seit er den Stab besitzt. Ich erinnere mich, in seiner Gegenwart einen Geruch von Tod und überwältigender Magie wahrgenommen zu haben. Seine Zaubersprüche und Beschwörungen grenzen geradezu an Irrsinn.

Die Erfahrungen, die ich in den vielen Grabstätten, Tempel und verbotenen Orten dieser Welt gemacht habe, haben mir eine Stärke verliehen, die die meisten Männer nicht besitzen. Ich lasse mich von einer Herausforderung nicht abschrecken, sondern nehme sie mit Freunden an. Die vielen Feinde, derer ich mich entledigt habe - seien sie aus Fleisch und Blut oder Wesen aus dunklen Dimensionen - haben mir die Kraft und Ruchlosigkeit gegeben, die ich brauche, um um mein Leben zu kämpfen.

Ich werde die lähmende Furcht, die ich bei meinem letzten Treffen mit Lucien empfand, nie vergessen. Er begann die Zauberformel der "Daemonicas Abhoris" zu singen; er beherrscht die dunkle Kunst, Dämonen in ewige Qual zu versetzen - etwas, das bis dato als unmöglich angesehen wurde. Ein ekelerregender Gestank fauligen Todes stieg mir in die Nase, als die schrillen, arkanen Worte die Luft durchschnitten. Erst bebte es leicht unter meinen Füßen, dann plötzlich wurde ich von einem kräftigen Stoß zu Boden geschleudert.

In der Erde bildeten sich Risse, und Staub lag in der Luft. Eine Vielzahl gellender, durchdringender Schreie erfüllte meine Ohren. Zu Luciens Füßen öffnete sich ein Loch, das so groß war wie ein Haus. Feurige Flammen flackerten boshaft über den Rand und schwärzten augenblicklich den Boden, verkohlten die Erde, schmolzen Sand zu Glas. Ein Fauchen und Zischen böser Energie umgab uns, als sich die gewaltige Masse aus Knochen und Fleisch erhob und uns ihren widerlichen, in Feuer eingewickelten Leib zuwandte.

Erst schienen die rohe Haut und die Knochen zu einer Muskelmasse von fürchterlichen Ausmaßen zu verheilen. Im nächsten Augenblick wurde das Fleisch der Kreatur wieder durch unheilige, unbarmherzige und unverwüstliche Flammen bis auf die Knochen verbrannt. Schmerz und Ärger waren dem Dämonen ins Gesicht geschrieben; von ihm ging so viel Boshaftigkeit und Hass aus, dass ich bis heute zittere, wenn ich daran denke.

Ich lag am Boden und versuchte, bei Verstand zu bleiben, während Lucien triumphierend über sein Werk lachte. Die brennenden Augen des Dämons flackerten mal rot, mal glühend weiß; voller Rachedurst und finsterer Brutalität stierte er Lucien an. Doch Lucien kontrollierte die Kreatur wie eine Marionette und ließ den Dämon niederknien und einen Lehnseid ablegen.

Nie vorher hatte ich eine derartige Bedrohung und Furcht verspürt wie an jenem Tage. Tief in meinem Innneren weiß ich, dass ich Lucien nicht noch mehr Macht verschaffen darf - mit etwas Glück kann ich dies auch vermeiden. Vielleicht hat mich die Sehnsucht nach diesen Artefakten in den Wahn getrieben, aber mein größtes Verlangen ist es, meine exzellenten Forschungen bestätigt zu sehen, indem ich diese Artefakte finde.

Ich sollte mich gut auf mein nächstes Aufeinandertreffen mit Lucien vorbereiten. Am besten nehme ich Silberlicht mit, falls er einen seiner widerlichen, untoten Dämonen auf mich los lässt. Ich sitze hier und bereite einen Kampf gegen diese Missgeburten vor. Ich stelle mich gegen dieses personifizierte Übel und will alles tun, um die Auseinandersetzung zu gewinnen. Doch die Götter wissen, meine Chance, diese furchterregenden gequälten Dämonen zu besiegen, ist gering. Ich fürchte, dass normale Waffen unzulänglich sind, denn diese Kreatur besitzt wohl eine Art magische Verteidigung.

Hoffentlich kann ich dem Monster wenigstens Verstopfung bescheren, wenn es mich verschlingt. Oh, was für morbide Gedanken. Weiter mit meinen Forschungen!

Besondere Anmerkungen für Dorgesh-Kaan

Ich sollte Darve kontaktieren und sicherstellen, dass er bereit ist. Eigentlich erwarte ich keine Probleme, aber es ist immer gut, Rückendeckung zu bekommen, wenn man sie braucht. Ich habe auch Magie vorbereitet, für den Fall, dass die lästige Juna sich wieder einmischt. Ich sollte auch daran denken, meinen AWA mitzunehmen, um die Gegend gründlich zu durchsuchen. Ich muss herausfinden, was das für eine Aura ist. Zuerst habe ich sie in Morytania gespürt, dann auf der Mondinsel, und jetzt ausgerechnet hier! Etways ist anders, aber das vertraute Gefühl ist unverkennbar.

Forschungsnotizen werden im 2. Teil fortgesetzt.

Movarios Forschungsnotizen Teil 2

Stab des Armadyl

Mein Verdacht hat sich erhärtet. Der Stab des Armadyl war unbewacht, Lucien hat ihn sich angeeignet und er kann ihn problemlos handhaben. Der Stab ist wunderschön, seine Verarbeitung ist vollkommen. Merke: Muss die Konstruktion des Stabs des Armadyl recherchieren. Irgendwo muss der Stab doch erwähnt werden.

Luciens Spione

Darve hat mir Neuigkeiten über "Fremde" in Draynor überbracht. Ich habe den Verdacht, dass Lucien etwas mit ihnen zu tun hat - oder vielleicht der versponnene Sturmmagier, den er angestellt hat. Er weiß, dass mich dieses Gebiet interessiert. Mit etwas Glück haben sie die Höhlen noch nicht entdeckt und ich kann meine Funde vor ihnen geheim halten.

Die zwei Jünger des Stabs

Der erste war Zamorak, der Mahjarrat-Gott, der den Stab errungen hat, um die Macht über den "Namenlosen" zu erringen (dessen Name Zaros ist; weiß das denn mittlerweile nicht jeder?) Jetzt strebt Lucien das gleiche Ziel an. Ich frage mich, warum er nicht längst gehandelt hat?

Dank der Fähigkeiten, die er von den Mahjarrat geerbt hat, ist die Macht, die Ludien mir gegenüber gezeigt hat, bereits unverstellbar. Warum wartet er, bevor er sich, wie einst Zamorak, den Status einer Gottheit erkämpft? Ich bezweifle, dass er Angst hat. Im Gegenteil, er genießt den Kampf gegen die, die sich gegen ihn auflehnen.

Hat er göttliche Kräfte? Ich denke nicht. Er ist zwar unglaublich mächtig, aber die "absolute" Macht hat er dnoch nicht errungen. Dennoch..... Zamorak war kein Magier, sondern ein Krieger, war weniger stark und hat es doch geschafft, zur Gottheit aufzusteigen. Das ergibt keinen Sinn. Habe ich in meinen Nachforschungen etwas übersehen?

Sichere Verwahrung

Ist das ein Ort? Oder nur wildes Gemurmel eines verrückten Weisen? Ich habe Referenzmaterial gefunden, in dem von einem Ort namens "Sichere Verwahrung" oder "Aufbewahrung" (übersetzt aus der alten Sprache) die Rede ist. Der Ort muss ungefähr in dem Gebiet leigen, das jetzt der Sumpf von Lumgridge ist. Vielleicht weiß ein freundlicher Höhlengoblin mehr darüber? Es gibt verschiedene Verbindungen zu Guthix - oder zumindest zu seinen Anhängern - aber ich bin mir nicht sicher, was für welche. Erwähnungen von "Kugel-Fackeln"? Könnte ein Gegenstand sein, der weiteren Zugang gewährt. Vielleicht sollte ich diese Forschungen nicht allzu ernst nehmen? Man bedenke, dass diese Bücher vor Hunderten von Jahren geschrieben wurden, übertragen aus Dokumenten, die vermutlich mehrere Tausend Jahre alt sind. Sie wurden damals von den ersten Geistlichen verfasst, die nur einfache Bauern waren, wenngleich sie ihrer Gottheit vollkommen ergeben waren.

Mal ehrlich - hätte ich anderes gehandelt? Hätte ich damals die ruhmreichen Taten der Götter selbst miterlebt, dann hätte ich vermutlich das Gleiche getan. Dieser Abschnitt ist interessant, hier wird Guthix und ein heiliger Ort erwähnt - ein Steinkreis oder eine Art Tempel. Ein Guthix-Tempel?

Ein Abschnitt verfasst in der alten Sprache, Typ 8 oder 9, frühes 4. Zeitalter: "Ort der sicheren Aufbewahrung, für immer heilige und versteckt. Nur Brüder, die die Weissagung predigen, können ihn betreten. Aufgaben, von den Brüdern von Guthix erdacht, bewahren die mildeste Gabe der Erde: Gesundheit (oder Sicherheit, Heilung, Macht?). Voll Stolz und Liebe muss der Mensch das Rätsel lösen. Nur ein Bruder mit diesem Wissen kann den Pfand zur Hand der Macht beschreiten."

Hand = Faust. Faust + Macht = Guthix = Faust Guthix .... Faust des Guthix? Was für ein ausgemachter Blödsinn!

Faust des Guthix

Nachdem meine Forschungen keine weiteren Hinweise aufgedeckt haben, gebe ich mich geschlagen und werde mich auf realistischere Recherchen konzentrieren. Forschungen, die Artefakte zutage fördern. Diese Information ist jedoch so reizvoll. Die verdeckten Verweise auf die Faust sind entweder ein Zeichen von Geheimhaltung oder ein Beweis für meine blinde, übereifrige Entschlossenheit, mit der ich an derartige Dinge glaube.

Oh, langsam wird mir alles klar. Die Hinweise sind im alten Sprachstil verfasst. Die Faust, die Hand, das Auge: Vielleich sind sie nicht körperlich Saradomin oder Guthix zugeordnet, sondern einer Erscheinungsform. Könnte das stimmen? Ist die Faust des Guthix keine Faust, sondern ein Symbol seiner Macht? Vielleicht ein wirklicher, sehr wertvoller Gegenstand oder ein Artefakt? Es könnte sich um ein Artefakt handeln, das die Götter in ihrer Zeit auf Gielinor benutzt haben. Trifft das auch auf das Auge des Saradomin zu? Nicht einer, sondern zwei Gegenstände, die von den Göttern auf Gielinor benutzt wurden? Ach, hätte ich nur mehr Zeit, um dieser Sache nachzugehen! Lucien hat mich wieder zu sich gerufen. Wie lange muss ich diesem Mahjarrat noch dienen wie ein Hund?

Die "fehlenden" Elemente des Zamorak

Ich habe über das Auge des Saradomin und die Faust des Guthix gelesen. Wo sind die Hinweise auf Zamoraks göttliche Macht? Ist es der Stab? Dieser allein ist offensichtlich nicht mächtig genug, um einen Mahjarrat in einen Gott zu verwandeln. Anderfalls hätte Lucien ihn längst genutzt.

Das lässt uns zwei Möglichkeiten übrig:

  • Nummer 1 - Zamorak ist ein mächtigerer Zauberer als die Geschichte ihm einräumt und ist dank des Stabs des Armadyl und seiner magischen Fähigkeiten zum Gott aubgestiegen.
  • Nummer 2 - Zamorak hat, mithilfe des Stabs des Armadyl, eine andere Quelle der Macht gefunden, die ihn zur Gottheit machte, hat diese aber vor seinen Anhängern versteckt gehalten, aus Angst, dass sie ihm nachfolgen würden.

Lucien, ein mächtiger Magier, besitzt den Stab und will sich auch den Stein von Jas aneignen. Glaubt er wirklich an dessen Existenz? Weiß er, dass er existiert, weil Zamorak selbst ihn benutzt hat? Oder falle ich schon wieder einer Täuschung anheim?

Lucien ruft und sein treuer Hund Movario muss folgen - äußerst lästig!

Aber ich freu mich auf die technischen Wunder der Höhlengoblins. Die werden mich wieder aufheitern. Dorgesh-Kaan, ich komme.

Was kann ich dort wohl über die "sichere Verwahrung" und die "Prüfungen der Brüder" herausfinden?