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| Sprecht Großwesir Hassan in Menaphos auf den 'Phite Club an. Ihr wäret genau die Person, nach der er gesucht habe, erklärt er, er habe euch etwas vorzuschlagen, was er aber am besten unter vier Augen besprechen wolle.
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Nehmt das Abenteuer an.
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Großwesir Hassah bittet Ehsan kurz wegzuhören, die sich bereitwillig die Finger in die Ohren steckt. Plötzlich vernehmt ihr Osmans Stimme, der sich in das Haus teleportiert hat und euch erklärt, dass er euch die ganze Zeit in verschiedenen Verkleidungen durch die Stadt begleitet hat. Ihr seid verwirrt und wollt wissen, wie er denn überhaupt in die Stadt gekommen wäre und wenn er schon kommen und gehen könne, wie er lustig sei, was das Ganze mit Maisa hätte sein sollen. Das habe er alles euch zu verdanken, antwortet Osman, er hätte es niemals hineingeschafft, wenn ihr nicht den Anfang gemacht hättet. Euer Ansehen bei den wahren Anführern der Stadt, all eure harte Arbeit, die Machenschaften des Pharaos aufzudecken. Er habe erst vor Kurzem einen Weg in die Stadt entdeckt und sich auch sicher genug gefühlt, diesen zu nutzen, fährt er fort. Der Beweis seiner Herkunft, zusammen mit den Informationen von Senliten, die er seit seinem Exil bekommen habe, hätten ausgereicht, um ein paar neue Verbündete auf dieser Seite der Mauern zu gewinnen. Das solle jedoch nicht heißen, dass seine Anwesenheit hier nicht immer noch extrem gefährlich und riskant sei. Er wolle Ehsan jedoch nicht zu lange warten lassen. Dann will er von euch wissen, was ihr sehen würdet, wenn ihr durch Menaphos ginget. Wählt eine der folgenden Gesprächsoptionen:
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# Eine Stadt voller Luxus, in der alle glücklich sind.
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# Mir ist eigentlich nichts Besonderes aufgefallen.
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# Ein Hord des Bösen überdeckt von mutwilliger Dekadenz.
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Ihr solltet euch nur mal die "Arbeiter" im Westen ansehen, gebrochene und verhungernde Männer und Frauen, die wie Ausgestoßene unter dem Joch der Reichen und Mächtigen leben müssen. Was ihr glauben würdet, wie die auch so gnädige Gastgeberin Ehsan ihr Geld verdiene, fragt er eher rhetorisch, natürlich handele sie auch in physischen Gütern ruchlosen Ursprungs, aber ihr Hauptgeschäft seien Gerüchte. Gerüchte, die sich bis ins Adligenviertel verbreiteten und dazu führten, dass ganze Familien im Schatten der Nacht verschwänden, wenn sie nicht gewillt seien, sie dafür zu bezahlen, ihre Geheimnisse zu bewahren. Die große Pyramide werfe einen langen, finsteren Schatten, der die ganze Stadt verschlänge. Jeglicher auch nur geflüsterter Widerspruch werde sofort mit brutaler Gewalt beantwortet. Er könne es nicht länger zulassen, fährt Osman fort, dass die Anwohner dieser Stadt sich vor dieser Dunkelheit fürchten müssten. Erstaunt antwortet ihr, dass ihr gar nicht gewusst hättet, dass ihm soziale Gerechtigkeit so wichtig sei und es ihm nicht nur um Macht ginge. Jetzt mischt sich Großwesir Hassan ins Gespräch, es gäbe vieles, was ihr über ihn nicht wüsstet. Doch könne er Osmans Taten nicht gutheißen und seine Verbannung aus Al-Kharid sei definitiv gerechtfertigt, aber er glaube dennoch, dass er ein viel besserer Herrscher für Menaphos wäre. Auf eure Frage, was der Emir wohl darüber dächte, dass er Osman helfen würden, erklärt Hassan, dass er den Emir schon beraten habe, als dieser noch sehr jung gewesen wäre. Er kenne ihn gut genug, um zu wissen, dass dies im besten Interesse von ihm und Al-Kharid sei. Er sei sich sicher, dass der Emir das mit der Zeit auch erkennen werde. Davon mal abgesehen sei Osman der reichtmäßige Erbe es Throns. Osman habe ihm unwiderlegbare Beweise gezeigt und diese Ungerechtigkeit müsse korrigiert werden. Und im Gegensatz zu dem, wie es jetzt vielleicht aussehen möge, sei er kein Narr. Selbst in der kurzen Zeit, die er mit Ehsan verbracht habe, habe sie Menaphos gezeigt, dass sie sich nicht für Frieden interessiere, sondern nur für Gold. Es gäbe kein Abkommen, das mit dem momentanen Pharao abgeschlossen werden könne, von dem Al-Kharid profitieren würde. Grimmig fügt Osman hinzu, dass er wisse, dass all diese Leute - seine Leute - mehr verdient hätten, als diese Verderbtheit, in der sie leben müssten und er glaube, dass ihr ihnen dabei helfen könntet, dies zu ändern. Ihr hättet Einfluss auf die Fraktionsanführer der Stadt. Man brauche die Unterstützung vor allem von ihnen, wenn der Coup erfolgreich sein solle und man die große Pyramide stürmen wolle. Sein Geburtsrecht sei unanfechtbar und jeder, der sich in den Weg einer positiven Veränderung für das Leben aller stelle, sei ganz eindeutig kein guter Mensch. Er sei sich sicher, dass der Pharao friedlich abdanken werde, wenn er sähe, wie unzufrieden sein Volk sei. Dann bittet Osman euch um Hilfe.
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Wählt eine der folgenden Gesprächsoptionen:
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# Ich werde helfen, aber kein Blutvergießen!
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# Ich werde helfen, wenn ich ihn töten darf.
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# Nein, kein Interesse. Sorry, Osman.
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Ihr müsstet die Anführer der Fraktionen und ihre Leute überzeugen, sich mit euch bei der Pyramide zu treffen und den Coup auszuführen. Ihr würdet den Palast dann betreten und ihn als Pharao nominieren. Zu diesem Zeitpunkt würde er dann gerufen werden und sich um den Rest kümmern. Dann erlaubt Osman Ehsan wieder zuhören zu dürfen. Diese hat vermutlich einige mitbekommen, gibt aber vor, dass dem nicht so sei.
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Ihr solltet nun mit Ehsan beginnen und versuchen ihre Unterstützung zu bekommen.
 
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|Sprecht Ehsan auf den 'Phite Club an.
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Wählt eine der folgenden Gesprächsoptionen:
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# Das ist aber eine ziemlich überholte Weltansicht.
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# Ich muss Sie um einen Gefallen bitten.
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# Sie machen wohl Witze.
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Galant sprecht ihr Ehsan an. Sie, die mächtige Ehsan, und da wäret ihr euch sicher, habe in all ihrer Weisheit bereits erkannt, dass der Pharao lange genug an der Macht gewesen wäre. Es werde Zeit, den rechtmäßigen Erben, Osman, den ehemaligen Meisterspion aus Al-Kharid auf den Thron zu setzen. Dafür benötigtet ihr jedoch ihre Hilfe. Ihr würdet ihre Hilfe benötigen, Hochverrat zu begehen, antwortet Ehsan brüskiert. So etwas würde sie niemals in Betracht ziehen. Listig fragt sie euch, was es euch denn wert sei, dass sie den Pharao nicht sofort davon unterrichten würde. Allerwenigstens würde sie natürlich ihre extrem vorteilhafte Stelle behalten wollen. Das ließe sich einrichten, versichert ihr schnell. Ehsan wittert eine Chance, ihre Forderungen noch um erweiterte Verantwortung, mehr Macht und bessere Bezahlung auszudehnen. Osman habe dem bereits zugestimmt, meldet sich Hassan und fragt, ob sie sonst noch etwas brauche. Nur noch eine klitzekleine Sache... beginnt Ehsan, mehrer Matrosen im Hafenviertel würden gerade streiken, nachdem sie herausgefunden hättet, wie viel die Fracht, die sie für sie transportiert hätten, wirklich wert sei. Sie hätten wahrscheinlich recht, aber sie könne sich nicht von einer guten Gewinnspanne abbringen lassen, nur um "das Richtige" zu tun. Ihr solltet diesbezüglich doch mal mit Wadud reden und schauen, dass ihr die Sache aus dem Weg räumtet.
 
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|Sprecht Wadud in der Kneipe "Zum goldenen Skarabäus" im Hafenviertel auf den 'Phite Club an.
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Ihr hättet da etwas recht Delikates, über das ihr mit ihm reden wolltet. Ob das irgendwas mit der Rückkehr des rechtmäßigen Thronerben zu tun habe, fragt Wadud. Ihr seid erstaunt, dass er darüber informiert zu sein scheint. Es gäbe nur wenig, von dem er nichts wisse, erklärt er euch noch einmal. Was genau Osman aber ausgerechnet von ihm wolle, sei ihm jedoch ein Rätsel. Er wolle seinen Thron so schnell wie möglich zurückerobern, indem man die vier Fraktionen von Menaphos vereinen würde. Vier Fraktionen, wundert sich Wadud, er sähe nur drei und dann seien da noch diese faulen Arbeiter. Davon abgesehen sei es natürlich kein Geheimnis, dass die Dinge bedeutend besser sein könnten für die Seeleute von Menaphos. Eine Regimeänderung könne vermutlich die Segel in die Richtung einer richtigen Sozialreform setzen. Aber woher solle man wissen, dass Osman auch wirklich besser sein werde, fragt euch Wadud.
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Wählt aus folgenden Gesprächsoptionen:
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# Er ist ein ehrwürdiger und kompetenter Mann.
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# Er ist besser als die Alternative.
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# Osman liebt das Meer.
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Unter einer Bedingung, wäre er dabei, erklärt Wadud. Das Dasein eines wellenreitenden Prinzens sei luxurös und jeder in seiner Crew sei einen Lebensstil gewohnt, der den Wonnen der wohlwollenden Wellen würdig sei. die unter ihrem Thron daherwiegen. Daher werde es für ihn immer schwieriger, sie davon zu überzeugen, sich auf niedere Arbeit herabzulassen. Alles, was sie tun wollten, sei ihr göttergegebenes Recht zu nutzen, unerforschte Gebiete zu bereisen und ihre Seele baumeln zu lassen, indem sie wie ein Stein über die Brandung rasten. Die Wahrheit sei jedoch, dass die Schiffe immer noch beladen und Materialien für Reparaturen beschafft werden müssten. Sie bräuchten ein paar Leute, die sich nicht zu schade seien, derartige Arbeiten auszuführen. Viellsicht solche, die ihr ganzes Leben auf dem Festland verschwendet hätten und bereits im Staub geboren worden wären, wo sie auch hingehörten. Ihr solltet mit Batal im Arbeiterviertel sprechen und herausfinden, ob er ihnen nicht ein paar seiner engagiertesten Arbeiter schicken könne. Sie sorgten schon dafür, dass sie eine Unterkunft und Essen bekämen, aber auch nur, wenn sie gewillt seien, hart dafür zu arbeiten. Ihr versprecht, euch diesbezüglich einzusetzen.
 
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|Sprecht Batal im Arbeiterviertel auf den 'Phite Club an.
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Es solle wirklich nicht nötig sein, dass er euch sage, wie schlimm die Lage sei, antwortet euch Batal als ihr ihm einen guten Tag wünscht. Jeder wisse, dass die Dinge schlecht stünden. Niemand habe Arbeit oder Angst davor, seinen Job zu verlieren. Um ehrlich zu sein, sei er ziemlich verärgert. Er würde sich also eine Veränderung herbeisehnen, fragt ihr interessiert. Solange es zu besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen für seine Leute führe, antwortet Batal. Ihr kämet gerade von einem Treffen mit Osman, erklärt ihr, dem rechtmäßigen Thronfolger von Menaphos. Osman wolle Menaphos wieder zu seinem alten Glanz zurückführen, aber jede Revolution brauche die Unterstützung der Arbeiter. Das klänge ja alles schön und gut, aber wo sei Osman denn bitte, wirft Batal ein. Ob er sich zu gut sei, um unter dem gemeinen Volk zu wandeln, während sie hier ihr Leben in undankbarer Knechtschaft verbrächten. Ob er wirklich glaube, dass jemand, der eine ernsthafte Gefahr für den Pharao darstelle, sich in aller Öffentlichkeit zeigen solle. Ihr wäret hier, um ihn zu vetreten und würdet ihm dann seine Sorgen vortragen. Na ja. das sei schon mehr, als die Sklaventreiber in ihrer goldenen Pyramide je für sie getan hätten, erwidert Batal, er sei dabei. Aber unter einer Bedingung. Wahrscheinlich sei es für einen Außenseiter wie euch schwer zu verstehen, aber die Ketten der Arbeiterklasse seien nur schwer zu durchbrechen. Wenn sie ihr halbes Leben lang hart gearbeitet hätten, wollten sie nur noch in den Ruhestand gehen und so komfortabel leben, wie es ihre kargen Habseligkeiten erlaubten. Um sich eine Unterkunft außerhalb der Slums und weg von den giftigen Schmieden und Fabriken von Menaphos kaufen zu können, bräuchten sie ein Siegel vom Pharao persönlich, mit dem er ihnen für ihre langen Dienstjahre dankt. Seine Insignien würdem dem Rest der Menaphiten beweisen, dass sie zu ihnen gehörten. Diese Siegel würde jedoch mehr als nur ein gutes Zuhause und hochqualitative Waren bedeuten. Es sei eine Anerkenneung für all ihr Blut, das sich mit dem Sand der Wüste vermischt habe, ein Zeichen, dass ihre knochenharte Schufterei nicht völlig umsonst gewesen wäre. Das könntet ihr verstehen, versichert ihr. Der Pharao würde die Zeremonien hierfür nicht mehr anbieten und habe ihnen somitt auch jegliche Hoffnung auf eine besssere Zukunft genommen, in der sie nicht mehr in dem Leben gefangen seien, in das sie hineingeboren worden wären. Ob ihr es schaffen könntet, die Leute im Adligenviertel zu überzeugen, die Zeremonien wieder durchzuführen, fragt euch Batal. Ihr versprecht es definitiv mal zu versuchen.
 
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|Sprecht mit Akhomet vor der Pyramide im Adligenviertel über 'Phite Club.
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Ihr fragt Akhomet, ob ihr frei sprechen dürftet. Die Kommandantin erteilt euch die Erlaubnis. Ihr erklärt ihr, dass ihr einen Aufstand gegen den Pharao organieren würdet. Ihr würdet von Hochverrat sprechen. Wenn ihr einer ihrer Soldaten wäret, hätte sie keine andere Wahl, als euch zu verhaften und öffentlich auszupeitschen. Das müsstet ihr doch gewusst haben und doch sprächet ihr so freizügig davon, wundert sich Akhomet. Wieso wäret ihr nur auf den Gedanken gekommen, dass sie das nicht sofort tun würde, fragt sie euch. Ihr könntet zwischen den Zeilen lesen, erwidert ihr. Sie sei loyal und pflichtbewusst, aber ihr könntet auch sehen, dass sie genau wüsste, dass der momentane Pharao den Thron nicht verdient habe. Sie habe nur die Perspektive einer Außenseiterin gebraucht, damit ihr das klar geworden wäre. Der momentane Pharao entstamme einer Reihe an Thronräubern, erklärt ihr weiter. Ihr wäret hier im Auftrag des rechtmäßigen Erben, um die Blutlinie Senlitens wieder auf den Thron zu bringen. In diesem Fall hättet ihr ihre Aufmerksamkeit, versichert Akhomet. Als eine der wenigen, die sich dem Pharao nähern dürften, hätte sie seinen Verfall in den Wahn aus erster Hand miterleben können. Er habe die Verbindung zu dieser Stadt und ihren Bewohnern verloren und werde sie alle mit sich herabziehen, wenn das so weitergehe. Es werde immer schwieriger, vernünftig mit ihm zu reden und er werde immer brutaler und zurückgezogener. Es habe ihn eine scheinbar unstillbare Gier befallen. Sie würde euch also mit Freuden helfen, aber nur unter einer Bedingung. Es solle ein blutloser Coup werden. Man solle dem Pharao und Menaphos die Hilfe zukommen lassen, die sie bräuchten. Osman habe ausdrücklich gesagt, dass er kein unnötiges Blutvergießen wolle. Ihr könntet euch also auf sie und ihre Armee verlassen, fragt ihr sicherheitshalber noch einmal nach. Wenn ihr die restlichen Anführer ser Stadt überzeugen könntet, hierbei mitzumachen, dann ja. Zumindest würden sie euch nicht im Weg stehen, verspricht sie. Doch sie habe noch eine Bedingung. Sie möchte, dass ihr euch um etwas kümmert, das ihr schon seit Langem ein Dorn im Auge sei. Sie möchte, dass ihr den Pikbuben zur Strecke bringt. Er habe sie jetzt schon lange genug zum Narren gehalten. Die Leute müssten sehen, dass Kriminalität nicht geduldet werde. Ihr versprecht euch darum zu kümmern.
 
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Version vom 20. Juni 2017, 22:58 Uhr


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Titel

'Phite Club

('Phite Club)

Kategorie

Meister

Schwierigkeit


Dauer


Startpunkt

Sprecht mit Hassan in Menaphos

Voraussetzungen

Abenteuer


Fertigkeiten


Empfehlungen

Abenteuer


Fertigkeiten


Benötigte Gegenstände

  • Kampfausrüstung und Essen


Zusätzliche Gegenstände, die das Abenteuer erleichtern

Eine Kampfstufe von 100 oder höher wird empfohlen.

Gegner

Das Abenteuer

Abenteuerstart

Sprecht Großwesir Hassan in Menaphos auf den 'Phite Club an. Ihr wäret genau die Person, nach der er gesucht habe, erklärt er, er habe euch etwas vorzuschlagen, was er aber am besten unter vier Augen besprechen wolle.

Nehmt das Abenteuer an.

Großwesir Hassah bittet Ehsan kurz wegzuhören, die sich bereitwillig die Finger in die Ohren steckt. Plötzlich vernehmt ihr Osmans Stimme, der sich in das Haus teleportiert hat und euch erklärt, dass er euch die ganze Zeit in verschiedenen Verkleidungen durch die Stadt begleitet hat. Ihr seid verwirrt und wollt wissen, wie er denn überhaupt in die Stadt gekommen wäre und wenn er schon kommen und gehen könne, wie er lustig sei, was das Ganze mit Maisa hätte sein sollen. Das habe er alles euch zu verdanken, antwortet Osman, er hätte es niemals hineingeschafft, wenn ihr nicht den Anfang gemacht hättet. Euer Ansehen bei den wahren Anführern der Stadt, all eure harte Arbeit, die Machenschaften des Pharaos aufzudecken. Er habe erst vor Kurzem einen Weg in die Stadt entdeckt und sich auch sicher genug gefühlt, diesen zu nutzen, fährt er fort. Der Beweis seiner Herkunft, zusammen mit den Informationen von Senliten, die er seit seinem Exil bekommen habe, hätten ausgereicht, um ein paar neue Verbündete auf dieser Seite der Mauern zu gewinnen. Das solle jedoch nicht heißen, dass seine Anwesenheit hier nicht immer noch extrem gefährlich und riskant sei. Er wolle Ehsan jedoch nicht zu lange warten lassen. Dann will er von euch wissen, was ihr sehen würdet, wenn ihr durch Menaphos ginget. Wählt eine der folgenden Gesprächsoptionen:

  1. Eine Stadt voller Luxus, in der alle glücklich sind.
  2. Mir ist eigentlich nichts Besonderes aufgefallen.
  3. Ein Hord des Bösen überdeckt von mutwilliger Dekadenz.

Ihr solltet euch nur mal die "Arbeiter" im Westen ansehen, gebrochene und verhungernde Männer und Frauen, die wie Ausgestoßene unter dem Joch der Reichen und Mächtigen leben müssen. Was ihr glauben würdet, wie die auch so gnädige Gastgeberin Ehsan ihr Geld verdiene, fragt er eher rhetorisch, natürlich handele sie auch in physischen Gütern ruchlosen Ursprungs, aber ihr Hauptgeschäft seien Gerüchte. Gerüchte, die sich bis ins Adligenviertel verbreiteten und dazu führten, dass ganze Familien im Schatten der Nacht verschwänden, wenn sie nicht gewillt seien, sie dafür zu bezahlen, ihre Geheimnisse zu bewahren. Die große Pyramide werfe einen langen, finsteren Schatten, der die ganze Stadt verschlänge. Jeglicher auch nur geflüsterter Widerspruch werde sofort mit brutaler Gewalt beantwortet. Er könne es nicht länger zulassen, fährt Osman fort, dass die Anwohner dieser Stadt sich vor dieser Dunkelheit fürchten müssten. Erstaunt antwortet ihr, dass ihr gar nicht gewusst hättet, dass ihm soziale Gerechtigkeit so wichtig sei und es ihm nicht nur um Macht ginge. Jetzt mischt sich Großwesir Hassan ins Gespräch, es gäbe vieles, was ihr über ihn nicht wüsstet. Doch könne er Osmans Taten nicht gutheißen und seine Verbannung aus Al-Kharid sei definitiv gerechtfertigt, aber er glaube dennoch, dass er ein viel besserer Herrscher für Menaphos wäre. Auf eure Frage, was der Emir wohl darüber dächte, dass er Osman helfen würden, erklärt Hassan, dass er den Emir schon beraten habe, als dieser noch sehr jung gewesen wäre. Er kenne ihn gut genug, um zu wissen, dass dies im besten Interesse von ihm und Al-Kharid sei. Er sei sich sicher, dass der Emir das mit der Zeit auch erkennen werde. Davon mal abgesehen sei Osman der reichtmäßige Erbe es Throns. Osman habe ihm unwiderlegbare Beweise gezeigt und diese Ungerechtigkeit müsse korrigiert werden. Und im Gegensatz zu dem, wie es jetzt vielleicht aussehen möge, sei er kein Narr. Selbst in der kurzen Zeit, die er mit Ehsan verbracht habe, habe sie Menaphos gezeigt, dass sie sich nicht für Frieden interessiere, sondern nur für Gold. Es gäbe kein Abkommen, das mit dem momentanen Pharao abgeschlossen werden könne, von dem Al-Kharid profitieren würde. Grimmig fügt Osman hinzu, dass er wisse, dass all diese Leute - seine Leute - mehr verdient hätten, als diese Verderbtheit, in der sie leben müssten und er glaube, dass ihr ihnen dabei helfen könntet, dies zu ändern. Ihr hättet Einfluss auf die Fraktionsanführer der Stadt. Man brauche die Unterstützung vor allem von ihnen, wenn der Coup erfolgreich sein solle und man die große Pyramide stürmen wolle. Sein Geburtsrecht sei unanfechtbar und jeder, der sich in den Weg einer positiven Veränderung für das Leben aller stelle, sei ganz eindeutig kein guter Mensch. Er sei sich sicher, dass der Pharao friedlich abdanken werde, wenn er sähe, wie unzufrieden sein Volk sei. Dann bittet Osman euch um Hilfe.

Wählt eine der folgenden Gesprächsoptionen:

  1. Ich werde helfen, aber kein Blutvergießen!
  2. Ich werde helfen, wenn ich ihn töten darf.
  3. Nein, kein Interesse. Sorry, Osman.

Ihr müsstet die Anführer der Fraktionen und ihre Leute überzeugen, sich mit euch bei der Pyramide zu treffen und den Coup auszuführen. Ihr würdet den Palast dann betreten und ihn als Pharao nominieren. Zu diesem Zeitpunkt würde er dann gerufen werden und sich um den Rest kümmern. Dann erlaubt Osman Ehsan wieder zuhören zu dürfen. Diese hat vermutlich einige mitbekommen, gibt aber vor, dass dem nicht so sei.

Ihr solltet nun mit Ehsan beginnen und versuchen ihre Unterstützung zu bekommen.

Sprecht Ehsan auf den 'Phite Club an.

Wählt eine der folgenden Gesprächsoptionen:

  1. Das ist aber eine ziemlich überholte Weltansicht.
  2. Ich muss Sie um einen Gefallen bitten.
  3. Sie machen wohl Witze.

Galant sprecht ihr Ehsan an. Sie, die mächtige Ehsan, und da wäret ihr euch sicher, habe in all ihrer Weisheit bereits erkannt, dass der Pharao lange genug an der Macht gewesen wäre. Es werde Zeit, den rechtmäßigen Erben, Osman, den ehemaligen Meisterspion aus Al-Kharid auf den Thron zu setzen. Dafür benötigtet ihr jedoch ihre Hilfe. Ihr würdet ihre Hilfe benötigen, Hochverrat zu begehen, antwortet Ehsan brüskiert. So etwas würde sie niemals in Betracht ziehen. Listig fragt sie euch, was es euch denn wert sei, dass sie den Pharao nicht sofort davon unterrichten würde. Allerwenigstens würde sie natürlich ihre extrem vorteilhafte Stelle behalten wollen. Das ließe sich einrichten, versichert ihr schnell. Ehsan wittert eine Chance, ihre Forderungen noch um erweiterte Verantwortung, mehr Macht und bessere Bezahlung auszudehnen. Osman habe dem bereits zugestimmt, meldet sich Hassan und fragt, ob sie sonst noch etwas brauche. Nur noch eine klitzekleine Sache... beginnt Ehsan, mehrer Matrosen im Hafenviertel würden gerade streiken, nachdem sie herausgefunden hättet, wie viel die Fracht, die sie für sie transportiert hätten, wirklich wert sei. Sie hätten wahrscheinlich recht, aber sie könne sich nicht von einer guten Gewinnspanne abbringen lassen, nur um "das Richtige" zu tun. Ihr solltet diesbezüglich doch mal mit Wadud reden und schauen, dass ihr die Sache aus dem Weg räumtet.

Sprecht Wadud in der Kneipe "Zum goldenen Skarabäus" im Hafenviertel auf den 'Phite Club an.

Ihr hättet da etwas recht Delikates, über das ihr mit ihm reden wolltet. Ob das irgendwas mit der Rückkehr des rechtmäßigen Thronerben zu tun habe, fragt Wadud. Ihr seid erstaunt, dass er darüber informiert zu sein scheint. Es gäbe nur wenig, von dem er nichts wisse, erklärt er euch noch einmal. Was genau Osman aber ausgerechnet von ihm wolle, sei ihm jedoch ein Rätsel. Er wolle seinen Thron so schnell wie möglich zurückerobern, indem man die vier Fraktionen von Menaphos vereinen würde. Vier Fraktionen, wundert sich Wadud, er sähe nur drei und dann seien da noch diese faulen Arbeiter. Davon abgesehen sei es natürlich kein Geheimnis, dass die Dinge bedeutend besser sein könnten für die Seeleute von Menaphos. Eine Regimeänderung könne vermutlich die Segel in die Richtung einer richtigen Sozialreform setzen. Aber woher solle man wissen, dass Osman auch wirklich besser sein werde, fragt euch Wadud.

Wählt aus folgenden Gesprächsoptionen:

  1. Er ist ein ehrwürdiger und kompetenter Mann.
  2. Er ist besser als die Alternative.
  3. Osman liebt das Meer.

Unter einer Bedingung, wäre er dabei, erklärt Wadud. Das Dasein eines wellenreitenden Prinzens sei luxurös und jeder in seiner Crew sei einen Lebensstil gewohnt, der den Wonnen der wohlwollenden Wellen würdig sei. die unter ihrem Thron daherwiegen. Daher werde es für ihn immer schwieriger, sie davon zu überzeugen, sich auf niedere Arbeit herabzulassen. Alles, was sie tun wollten, sei ihr göttergegebenes Recht zu nutzen, unerforschte Gebiete zu bereisen und ihre Seele baumeln zu lassen, indem sie wie ein Stein über die Brandung rasten. Die Wahrheit sei jedoch, dass die Schiffe immer noch beladen und Materialien für Reparaturen beschafft werden müssten. Sie bräuchten ein paar Leute, die sich nicht zu schade seien, derartige Arbeiten auszuführen. Viellsicht solche, die ihr ganzes Leben auf dem Festland verschwendet hätten und bereits im Staub geboren worden wären, wo sie auch hingehörten. Ihr solltet mit Batal im Arbeiterviertel sprechen und herausfinden, ob er ihnen nicht ein paar seiner engagiertesten Arbeiter schicken könne. Sie sorgten schon dafür, dass sie eine Unterkunft und Essen bekämen, aber auch nur, wenn sie gewillt seien, hart dafür zu arbeiten. Ihr versprecht, euch diesbezüglich einzusetzen.

Sprecht Batal im Arbeiterviertel auf den 'Phite Club an.

Es solle wirklich nicht nötig sein, dass er euch sage, wie schlimm die Lage sei, antwortet euch Batal als ihr ihm einen guten Tag wünscht. Jeder wisse, dass die Dinge schlecht stünden. Niemand habe Arbeit oder Angst davor, seinen Job zu verlieren. Um ehrlich zu sein, sei er ziemlich verärgert. Er würde sich also eine Veränderung herbeisehnen, fragt ihr interessiert. Solange es zu besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen für seine Leute führe, antwortet Batal. Ihr kämet gerade von einem Treffen mit Osman, erklärt ihr, dem rechtmäßigen Thronfolger von Menaphos. Osman wolle Menaphos wieder zu seinem alten Glanz zurückführen, aber jede Revolution brauche die Unterstützung der Arbeiter. Das klänge ja alles schön und gut, aber wo sei Osman denn bitte, wirft Batal ein. Ob er sich zu gut sei, um unter dem gemeinen Volk zu wandeln, während sie hier ihr Leben in undankbarer Knechtschaft verbrächten. Ob er wirklich glaube, dass jemand, der eine ernsthafte Gefahr für den Pharao darstelle, sich in aller Öffentlichkeit zeigen solle. Ihr wäret hier, um ihn zu vetreten und würdet ihm dann seine Sorgen vortragen. Na ja. das sei schon mehr, als die Sklaventreiber in ihrer goldenen Pyramide je für sie getan hätten, erwidert Batal, er sei dabei. Aber unter einer Bedingung. Wahrscheinlich sei es für einen Außenseiter wie euch schwer zu verstehen, aber die Ketten der Arbeiterklasse seien nur schwer zu durchbrechen. Wenn sie ihr halbes Leben lang hart gearbeitet hätten, wollten sie nur noch in den Ruhestand gehen und so komfortabel leben, wie es ihre kargen Habseligkeiten erlaubten. Um sich eine Unterkunft außerhalb der Slums und weg von den giftigen Schmieden und Fabriken von Menaphos kaufen zu können, bräuchten sie ein Siegel vom Pharao persönlich, mit dem er ihnen für ihre langen Dienstjahre dankt. Seine Insignien würdem dem Rest der Menaphiten beweisen, dass sie zu ihnen gehörten. Diese Siegel würde jedoch mehr als nur ein gutes Zuhause und hochqualitative Waren bedeuten. Es sei eine Anerkenneung für all ihr Blut, das sich mit dem Sand der Wüste vermischt habe, ein Zeichen, dass ihre knochenharte Schufterei nicht völlig umsonst gewesen wäre. Das könntet ihr verstehen, versichert ihr. Der Pharao würde die Zeremonien hierfür nicht mehr anbieten und habe ihnen somitt auch jegliche Hoffnung auf eine besssere Zukunft genommen, in der sie nicht mehr in dem Leben gefangen seien, in das sie hineingeboren worden wären. Ob ihr es schaffen könntet, die Leute im Adligenviertel zu überzeugen, die Zeremonien wieder durchzuführen, fragt euch Batal. Ihr versprecht es definitiv mal zu versuchen.

Sprecht mit Akhomet vor der Pyramide im Adligenviertel über 'Phite Club.

Ihr fragt Akhomet, ob ihr frei sprechen dürftet. Die Kommandantin erteilt euch die Erlaubnis. Ihr erklärt ihr, dass ihr einen Aufstand gegen den Pharao organieren würdet. Ihr würdet von Hochverrat sprechen. Wenn ihr einer ihrer Soldaten wäret, hätte sie keine andere Wahl, als euch zu verhaften und öffentlich auszupeitschen. Das müsstet ihr doch gewusst haben und doch sprächet ihr so freizügig davon, wundert sich Akhomet. Wieso wäret ihr nur auf den Gedanken gekommen, dass sie das nicht sofort tun würde, fragt sie euch. Ihr könntet zwischen den Zeilen lesen, erwidert ihr. Sie sei loyal und pflichtbewusst, aber ihr könntet auch sehen, dass sie genau wüsste, dass der momentane Pharao den Thron nicht verdient habe. Sie habe nur die Perspektive einer Außenseiterin gebraucht, damit ihr das klar geworden wäre. Der momentane Pharao entstamme einer Reihe an Thronräubern, erklärt ihr weiter. Ihr wäret hier im Auftrag des rechtmäßigen Erben, um die Blutlinie Senlitens wieder auf den Thron zu bringen. In diesem Fall hättet ihr ihre Aufmerksamkeit, versichert Akhomet. Als eine der wenigen, die sich dem Pharao nähern dürften, hätte sie seinen Verfall in den Wahn aus erster Hand miterleben können. Er habe die Verbindung zu dieser Stadt und ihren Bewohnern verloren und werde sie alle mit sich herabziehen, wenn das so weitergehe. Es werde immer schwieriger, vernünftig mit ihm zu reden und er werde immer brutaler und zurückgezogener. Es habe ihn eine scheinbar unstillbare Gier befallen. Sie würde euch also mit Freuden helfen, aber nur unter einer Bedingung. Es solle ein blutloser Coup werden. Man solle dem Pharao und Menaphos die Hilfe zukommen lassen, die sie bräuchten. Osman habe ausdrücklich gesagt, dass er kein unnötiges Blutvergießen wolle. Ihr könntet euch also auf sie und ihre Armee verlassen, fragt ihr sicherheitshalber noch einmal nach. Wenn ihr die restlichen Anführer ser Stadt überzeugen könntet, hierbei mitzumachen, dann ja. Zumindest würden sie euch nicht im Weg stehen, verspricht sie. Doch sie habe noch eine Bedingung. Sie möchte, dass ihr euch um etwas kümmert, das ihr schon seit Langem ein Dorn im Auge sei. Sie möchte, dass ihr den Pikbuben zur Strecke bringt. Er habe sie jetzt schon lange genug zum Narren gehalten. Die Leute müssten sehen, dass Kriminalität nicht geduldet werde. Ihr versprecht euch darum zu kümmern.

Belohnungen

  • 1 Abenteuerpunkt
  • Zugang zum Seelen-Altar
  • Pharaonenmaske- und Pharaonenzepter-Zieranpassungen
  • Relikt des Tumeken

Freigeschaltete Gebiete

Transportsysteme

Zusatzbelohnungen nach Abschluß des Abenteuers

Grundlage für weitere Abenteuer und/oder Aufgabenlisten