Mi 17. Nov 2010, 01:48
Mitten in der Nacht. Es ist kalt und es regnet. In ein abgelegenes Hotel kommt ein sehr verfrohrener Gast und bittet um ein Zimmer für diese
Nacht. Der Hotellier bedauert:" Tut mir Leid, aber wir haben kein Zimmer mehr frei." "Bitte" , sagt der Mann " sie werden mir doch weniglstens ein
kleines Zimmer haben. Nur für diese Nacht. Ich zahle auch gerne das doppelte auch für eine Abstellkammer." Der Hotellier lehnt weiter ab, lässt sich
aber breitschlagen nach den vielen Beschwichtigungen des frierenden Besuchers. Zögerlich antwortet der Hotellier:" In Ordnung ich gebe ihnen
ein Zimmer, aber sie werden die Nacht da drinnen nicht aushalten. In dem Zimmer spukt es fürchterlich. Bis jetzt ist noch jeder, dem ich das Zimmer
vermietet habe weggerannt bevor der Morgen graute." "Wenn das alles ist," antwortet der Gast," ich bin viel zu müde um vor irgendetwas Angst
zu haben. Der Hotellier gibt ihm den Zimmerschlüssel und fluchs ist der Gast eingeschlafen.
Auf einmal aus tiefem Schlaf entrissen hört der Gast eine gar schaurige Stimme raunen :
"
Erst schäl ich dich, dann fress ich dich, dann werf ich dich zum Fenster raus!"
Der Mann ist erst starr vor Schreck
packt aber keinen Wimpernschlag später seine Sachen und rennt schreiend in die noch verregnete Nacht.
Wieder ist es eine kalte und verregnete Nacht als auch da ein Mann in dem Hotel ein Zimmer verlangt. Wie bei dem ersten Mann beteuert der Hotellier
er habe keine Zimmer mehr frei. " Ach bitte, ich zahle soviel sie wollen und wenn es die Besenkammer ist in der ich schlaf. Nur für diese Nacht."
Auch bei diesem Gast lässt sich der Hotellier breitschlagen und gibt dem durchnässten Gast mit den Worten :" Sie werden aber die Nacht nicht
aushalten. In dem Zimmer spukt es und alle Gäste vor ihnen sind schreiend davon gerannt." " Hach, wer glauben sie das ich bin? ICH hab doch
keine Angst vor Gespenstern!" antwortet der Gast großspurig und ist bald tief eingeschlafen als auch er durch die gleiche schaurige Stimme
geweckt wird wie der Mann vor ihm.
"Erst schäl ich dich, dann fress ich dich, dann werf ich dich zum Fenster raus!"Dem Mann stehen die Haare vor Angst zu Berge und auch er rennt schreiend in die kalte Nacht.
Die nächste Nacht ist noch verregneter und noch kälter als die davorigen, und auch in dieser Nacht verirrt sich ein Mann in das spukende Hotel.
"Bitte hätten sie mir für diese Nacht ein Zimmer?" " Nein, tut mir Leid. Ich kann ihnen kein zimmer vermieten, wir sind vollkommen ausgebucht."
Auch dieser arme Tropf redet auf den Hotellier ein:" Ach Bitte, meinetwegen schlaf ich auf dem Boden im Flur, aber wenn ich jetzt nach Hause gehe
bin ich erfrohren bis ich angekommen bin." Dem Hotellier tut der mann Leid und sagt wie schon so oft davor,:" Also gut, eigendlich kann ich ihnen das
Zimmer nicht geben, weil es keiner drei Stunden dort drinnen aushält vor Angst, aber bitte hier ist der Schlüssel." Dankbar nimmt der Mann den Schlüssel und findet wie die Gäste vor ihm augenblicklich den Schlaf. Auf einmal, gerade schön am träumen weckt ihn die gleiche schaurige Stimme.
"Erst schäl ich dich, dann fress ich dich, dann werf ich dich zum Fenster raus!"Der Mann schaut sich verärgert im dunklen Zimmer um, sieht nichts.
" Erst schäl ich dich, dann fress ich dich, dann werf ich dich zum Fenster raus!"Der Mann steht auf, tastet nach dem Schalter, macht das Licht an und läuft im Zimmerr suchen rum.
Hinter einem kleinen Schränkchen unter dem Fenster findet er einen Affen mit ein paar Bananen.
Der Affe nimmt sich eine Frucht, hebt sie genüsslich vor's Gesicht und fängt an zu sprechen:
"Erst schäl ich dich (schält die Banane), dann fress ich dich(habbs), dann werf ich dich zum Fenster raus (Schale wegwerf)!"
Vortsetzung folgt