Die kleine Koch-, Brat- und Backecke

Alles rund um den Schnupptrupp

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Ishy Matsu
BeitragVerfasst: Di 6. Nov 2018, 19:18
Um unser Forum wieder etwas mit Leben zu erfüllen, schlage ich euch vor, hier in dieser Ecke Rezepte aller Art für den Hobby-Koch und Tortenmacher zu sammeln. Ihr seid alle dazu eingeladen, hier sollt ihr Muttis Geheimrezepte, eure Rezepte oder aus anderen Quellen niederlegen um so Freunde des Kochens auf Ideen zu bringen. Vor allem die jetzt fortschreitende Jahreszeit und dem baldigen Weihnachtsfeste laden dazu ein.

Ich würde mich freuen, wenn ihr daran Gefallen findet.

Ich steuer ein Zeitungsrezept bei um die Sammlung beginnen zu lassen:

"Zitronen-Tarte"

Die Mengenangaben beziehen sich sechs bis zwölf Personen, je nach Größe der Tarte!

Für den Teig benötigt ihr 250 g Mehl, 170 g Butter (Wahlweise auch Magarine), 75 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 großes Eigelb oder 1 kleines ganzes Ei.
Creme: 5 unbehandelte Zitronen, 5 Eier, 15 g Salz, 250 g Zucker, 150 g Butter, getrocknete Linsen.

Aus den oben genannten Zutaten einen Teig kneten und den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Den eine Stunde im Kühlschrank gut gekühlten Mürbeteig einige Millimeter dünn ausrollen.
Tartelettenformen einfetten und runde Teigstücke in der Größe der Formen ausstechen (üblicherweise ca. 8 - 10 cm Durchmesser).
Die Tartelettenformen mit den Teigstücken auslegen und die Böden mehrmals mit einer Gabel oder einem Zahnstocher einstechen.

Dann mit getrockneten Linsen füllen (eventuell mit Backpapier unterlegen, damit die Linsen nicht am Teig festbacken) und sieben Minuten blindbacken.
Dann die Linsen entfernen und nochmals 5 - 7 Minuten nachbacken.
Die Tartelettes abkühlen lassen und dann aus der Form lösen.
Die Schale einer Zitrone dünn abreiben und beiseite stellen.
Anschließend den Saft auspressen und diesen anschließend aufkochen.

Inzwischen Eier, Salz, Zucker und Zitronenschale in eine Rührschüssel geben.
Mit dem Schneebesen oder der Küchenmaschine verrühren.
Nun langsam den heißen Zitronensaft dazu gießen und dabei weiterrühren.
Die Masse in einen sauberen Topf geben und bei niedriger Hitze unter ständigem Rühren erhitzen, bis sie an der Rückseite eines Holzlöffels kleben bleibt.
Jetzt die Butter nach und nach unterrühren.
Die fertige Creme in die Tartelettes füllen und mindestens zwei Stunden gründlich durchkühlen lassen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Tipp!

Um den schwierig zu bearbeitenden Mürbeteig einfacher zu bearbeiten, sollte man die Arbeitsfläche mit Frischhaltefolie abdecken, außerdem umwickelt man die Teigrolle ebenfalls mit Folie.
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Ishy Matsu
BeitragVerfasst: Di 6. Nov 2018, 19:25
Marillenknödel

Ihr benötigt: 500 g Magerquark, 100 g weiche Butter, 250 g Weizenmehl, 50 g Weizenmehlgrieß, 4 Eigelb, 1 Prise Salz, 1/2 abgeriebene Bio-Zitrone, 10 bis 12 Aprikosen (frisch oder aus der Dose).

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken gut durchmischen. Die Masse darf nicht zu weich sein!
Den Teig zu einer Rolle formen und für zwei Stunden kühl stellen, danach ein Zentimeter dicke Scheiben abschneiden, dünn ausrollen und je eine ganze Frucht drauflegen.
Die Frucht vollständig mit Teig umschließen, mit bemehlten Händen nachformen und in Salzwasser 20 Minuten ziehen lassen.
Die Knödel dann in Butterbröseln (50 g Butter, 100 g Semmelbrösel und 1 El Zucker) wälzen. Fertig!
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Anna Nirak
BeitragVerfasst: Mi 7. Nov 2018, 01:19
Flammkuchen
(Bisher, so muss ich gestehen, habe ich Flammkuchen nur auf Jahr- oder Mittelaltermärkten gegessen, bis ich zufällig auf ein Rezept stieß, dass mir das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ.)

Für ein Backblech für ca 2/3 Personen
Zutaten:
220 Gramm Mehl
3 Esslöffel Olivenöl
1/2 Teelöffel Salz
100 ml warmes Wasser
und, wer mag, ein Eigelb

Alles zu einem homogenen Teig verkneten - (Der Teig mag es wirklich gut durchgeknetet zu werden.)

Dann leicht mit Olivenöl einreiben und (in Frischhaltefolie eingepackt) eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Danach sehr dünn ausrollen. Dazu nehme ich mein Ceranfeld her, das ich dünn mit Mehl einstäube und mein Nudelholz (Muuuuuahhhhh die, die es kennen, fürchten sich davor - ich sag nur Edelstahl und zum Muskelaufbau der Arme geeignet)

Für den Belag:
Creme fraiche und Sour Creme mit Kräutern gemischt (kann auch nur Creme fraiche sein)
Salz
Pfeffer
(sämtliche andere Gewürze, die man gerne isst)
Bacon (leicht zerrupft) (kann auch Schinkenspeck oder was auch immer sein)
In Ringe geschnittene Zwiebeln

Teig auf ein Backblech legen

Creme auf dem Teig verteilen und den Belag darüber anrichten, salzen, pfeffern und...

... ab damit in den auf maximale Temperaturstufe aufgeheizten Backofen für 10 bis 12 Minuten.

(Ursprünglich soll der Flammkuchen bei 400 Grad gebacken worden sein - aber das bekommt ja kein normaler Backofen hin.)

Guten Appetit :wiwi:

(Träumen an: Irgendwann baue ich vielleicht so einen genialen Backofen in meinen Garten. Träumen aus: Träume können wahr werden.)
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