Diese Idee hatten wir ja schon vor Jahren.
Sammeln wir Rezepte, die uns einfach gut munden?

Ich beginne mal einfach, mit Brötchen selbst gebacken ohne Fertigmischung , bestrichen mit selbstgemachter Himbeermarmelade und Quark, der vermutlich vom Brötchen herunterrutscht.

Das mundet zwar und wie bekommen wir das selbst hin?


Darüber kann ich gar nichts sagen.

Hat jemand einen Rat?

Lieben Gruß
anna

Ich hab ein Rezept, geht das auch ?

150 g Quark
6 EL Milch
6 EL Öl
75 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
300 g Weizenmehl(Type 405 oder 550)
1 Pck. Backpulver
etwas Milch zum Bepinseln

Alles miteinander verrühren und ca. 8 Brötchen formen.
Bei 175 Grad ca. 20 Minuten backen.


Schmecken wirklich sehr gut, sehr schnell zubereitet und einfach.
Gut finde ich, dass es ohne Hefe ist und der Teig nicht ziehen muss.

Viel Spass beim zubereiten und essen

Ich mag es aber lieber herzhaft in Form von Pizzabrötchen

250 g Quark
4 EL Milch
6 EL Öl
1 TL Salz
1 Prise Zucker
300 g Mehl
1 Pck. Backpulver
200 g Salami
200 g geriebener Käse(Gauda)
100 g Zwiebeln bzw. Röstzwiebeln

Alle Zutaten gut miteinander vermischen und ca. 15 kleine Brötchen formen.
Im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze(Heißluft 150 Grad) ca. 30 Minuten backen.
Ich denke alles was man auf eine Pizza packen kann, kann man auch in die Brötchen packen.
(Paprika, Oliven, Chilli...)

Geht schnell, schmeckt klasse

Nove´s original bayerisches Sauerkraut ™

Zutaten:

ca. 1 Kg Sauerkraut
1 fingerdicke Scheibe geräucherten Bauchspeck (Wammerl)
ca. ⅜ Liter Wasser (oder Brühe wer will)
ca. 10 Wacholderbeeren
ca. 10 Pfefferkörner (ganz)
ca. 3 Lorbeerblätter
1 priese Zucker

Wichtig ist das ihr Sauerkraut von unterschiedlichen Herstellern verwendet und diese miteinander mischt. Einige Hersteller haben milderes, einige etwas kräftigeres. Für das Sauerkraut beim Treffen hab ich z.b. Hengstenberg Mildessa (mild) und Leuchtenberg (kräftig) gemischt.

Zubereitung:

Fett (ich nehm immer Butterschmalz) in einem ausreichend großen Topf erhitzen und das Sauerkraut darin scharf anbraten. Achtung, das spritz heftig da das Sauerkraut ja feucht ist, bringt jedoch für den richtigen Geschmack einiges. Die Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Lorbeerblätter und eine priese Zucker zugeben und mit Wasser aufgießen. Die ideale Wassermenge ist erreicht wenn der Wasserstand knapp unter der Füllmenge des Krauts liegt (ca. 1 Daumen Dick). Nochmal kräftig umrühren und nun das Wammerl oben drauf legen und bei geschlossenem Deckel und kleiner Temperatur das Sauerkraut einkochen lassen. Gelegentlich mal umrühren und den Zustand des Wammerls kontrollieren. Das Sauerkraut ist fertig, wenn das Wammerl beim umrühren anfängt zu zerfallen. Nun nehmen wir das Wammerl vorsichtig aus dem Topf und trennen die Schwarte und das Fett vom Wammerl, so das nur das Fleisch übrig bleibt. Dieses schneiden wir klein und geben es zurück in den Topf. Bei dieser Gelegenheit "fische" ich immer die ganzen Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Pfefferkörner wieder aus dem Sauerkraut raus, da ich beim Genuss des Sauerkrauts nicht gerne auf diese beiße. Noch einmal gut umrühren und fertig ist das Sauerkraut.

Guten Appetit !!!

Tipp: Je öfter man das Sauerkraut aufwärmt desto besser wird es
Ich mach immer etwas mehr Sauerkraut (ca. 2 Kg) und friere den Rest portionsweise ein, so hab ich immer leckeres Sauerkraut am Start

Grüße,
Nove